Zitat des Tages
Hoffnung ist die natürlichste Form des Glaubens.
Ein erfolgreicher Liebhaber ist ein Mann, der die wirklichen Bedürfnisse einer einzigen Frau ein Leben lang zu stillen vermag.
Keuschheit ist die Entscheidung, frei zu sein.
Das Herz ist das Organ der Seele, so wie der Geist das Organ des Verstandes ist.
Wenn das Herz nicht Untertan ist, herrscht es.
So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, daß sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verwehrt ist, auf der Brücke der Furcht hinübergehen.
Andre haben andre Schwingen, Aber wir, mein fröhlich Herz,
Wollen grad hinauf uns singen, Aus dem Frühling himmelwärts!
Mein Gedächtnis ist fast weg. Aber an zwei Dinge erinnere ich mich noch, nämlich dass ich ein großer Sünder bin und dass Jesus Christus ein großer Heiland ist!
Das Herz muß in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
daß der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
daß sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.
Wenn die Nebel des Zweifels sich um uns schliessen, ändert das nichts an der Tatsache unseres Glaubens – dem aufgestiegenen und verherrlichten Jesus. Der Sohn ist auferstanden. Das ist der Sieg, der alles überwältigt, sogar unseren Zweifel!
Karfreitags Krone. Heldenkönig! Einsames Haupt.
Verstoßen. Erheben
Die feige Flucht verdammender Hände.
Ein suchender führender Quell.
Wenn ich erhöht sein werde, will ich alle zu mir ziehen.
Und die Welt, die schwere Welt, die leichtsinnschwere Welt,
Fast schon oben, reißt ab, eine Wunde reißt auf,
Der Seele, Wunde des Leibes, Wunde des Todes:
Vater verzeihe ihnen, sie wissen nicht, was sie tun.
Zum schmerzlichen Hohn der Dornenkrone
Fallen kühlende Tropfen fühlender Größe.
Dem bedeutenden, einsamen Menschen an seinem Tage nahe sei,
So ist stiller Freitag, so ist Ostern
Trauerhelles Opferglück.
Abschiednehmendes Wiedersehn.
Wie wichtig muß Dir Liebe sein, daß Du das Kreuz getragen hast, für uns, die Menschen, ganz allein, mit dieser sündenschweren Last. Um die Menschheit zu erlösen, bist Du nach Golgatha gegangen, dort abzusagen allem Bösen,
um neu mit Liebe anzufangen. Wie wichtig muß der Mensch Dir sein, dass Du für ihn gestorben bist, den Weg geebnet hast, für ihn allein, damit er leben kann – als Christ. Wie wichtig war doch dieser Anfang, der einst begann mit Deinem Tod, und die Auferstehung, Gott hab Dank, sie begrub der Menschheit Not. Zu großem Dank sind wir verpflichtet,
ständig, bis in alle Ewigkeit, zu Ostern wird im Land berichtet, Jesu Christ, von Deiner Herrlichkeit.
Selbst Engel zittern vor dem Grimme, Wann Christus zum Gerichte geht.
Die Seele atmet durch den Geist, der Geist atmet durch die Inspiration, und die ist das Atmen der Gottheit.
Es ging ein Heil von oben aus, vom Paradies, vom Vaterhaus.
Die Engel trugen es zur Erde, damit es uns zu eigen werde.
Doch bleibt dem menschlichen Verstand die Gottesbotschaft unbekannt, weil er das, was er denkt und dichtet, nach außen, nicht nach innen richtet. Er faßt in seiner Prosa nicht des Himmels herrlichstes Gedicht. Zum Herzen nur ist es gekommen und wird von ihm allein vernommen.
Nicht Ägypten ist Fluchtpunkt der Flucht. Das Kind wird gerettet für härtere Tage. Fluchtpunkt der Flucht ist das Kreuz.
Ich kenne aktuelle Worte – die vor zwei Jahrtausenden ausgesprochen wurden.
Christus ist der Schlüssel der Weltgeschichte.
Die alte schloß er ab, die neue schloß er auf.
Adam brachte die Schuld in die Welt, aber Jesus brachte ein Geschenk. Mit Adam vervielfachte sich der Tod, weil alle gesündigt haben; mit Jesus vervielfachte sich die Gnade, weil Gottes Geschenk der Vergebung allen angeboten wurde. Was einst nur den Israeliten vorbehalten war, gab Christus der ganzen Menschheit.
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