Zitat des Tages
Bereite das Paradies auf Erden wem du auch willst, nur siedle nicht zu nahe an Apfelbäumen.
Die oft glossierte, für Europäer rätselhafte Religiosität der US-Amerikaner impliziert sehr häufig die massiv vorchristlichen, von Calvin mit hoher krimineller Energie reformulierten Gedanken, dass Gott mit den Siegern sei, gleichgültig, was die neutestamentlichen Blockflöten von der Vorliebe des Allmächtigen für die Schwachen singen und sagen.
Glaube ohne Zweifel ist ein toter Glaube.
Er gibt uns nichts als lauter Segen. Nichts als nur Gnad´ auf allen Wegen.
Immer deutlicher wurde mir in den letzten Jahren, daß die eine Welt, in der wir leben, nur dann eine Chance zum Überleben hat, wenn in ihr nicht länger Räume unterschiedlicher, widersprüchlicher oder gar sich bekämpfender Ethiken existieren. Diese eine Welt braucht ein Ethos; diese eine Weltgesellschaft braucht keine Einheitsreligion und Einheitsideologie, wohl aber einige verbindende und verbindliche Normen, Werte, Ideale und Ziele.
Die, welche dir die Nächsten und Liebsten sind, erträgst du manchmal schwer. Sei gewiss, es geht ihnen mit dir ebenso.
Wer den Frieden anstrebt, weiß das Leben zu schätzen, und wer ihn fortan hält, hat ein zukünftig besseres erwählt.
Verschieden aussehen und doch gleich sein und friedlich miteinander leben. Die Natur zeigt uns Menschen wie es geht.
Die Inspiration beruht weit mehr auf dem Geiste als im Buchstaben. Die Apostel waren keine Telegraphen. Indessen – auch dem Buchstaben gebührt sein Recht, denn er ist ein Damm gegen die menschliche Willkür. Übrigens wird im Reiche Gottes eben nicht gekleinmünzelt wie in den Reichen der Welt.
Gottes Wort ist es, das Seelen errettet, nicht unser Kommentar dazu.
Viel seynd der Meinung, es könne niemand in Himmel kommen, als in einer Mascarad von Lambspeltz, sonst so einer in seiner alten Adamshaut dem alltags Kleid dahin kömmt, der werde in die eusserste Finsternüß geworffen!
Es ist nur ein Sinn, der Theilnahme an dem Messiasreiche und Gottesregierung möglich macht: Einfacher, trugloser Kindersinn.
Frömmigkeit ist ein Glaube, daß man mehr wert sei als ein anderer.
Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.
Und auf der höchsten Klippe Rand, O goldne Sonne, die mir's zeigt, Das Reich, nach dem die Sehnsucht stand, Das Reich, in dem die Sehnsucht schweigt, Das wahre, ewge Vaterland.
Hin zum Lichte drängt das Licht, Doch der Blinde sieht es nicht.
Was erwarten Sie nach dem Tod? Die Vergebung meiner Sünden und Sohn Gottes zu werden.
Schreibe mir bitte in Goldbuchstaben die Briefe meines Herrn, des heiligen Apostel Petrus, ab, zur Achtung und Ehrfurcht vor der Heiligen Schrift in den Augen der Fleischesmenschen bei der Predigt, und weil ich die Worte gerade dessen, der mich auf diese Fahrt ausgesandt hat, allzeit vor Augen haben möchte.
Wer Jesu Wort in Wirklichkeit besitzt, dessen Reden ist ein Tun, dessen Schweigen eine Offenbarung.
Wahre Liebe fordert nicht. Sie gibt und gibt, denn sie kann aus sich selbst heraus gar nicht anders handeln.
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