Der Mond Titan und die Evolution

Forschungssonde landet auf Titan.
Titan: Ungelöste Fragen.

Ein Saturnmond stellt den Glauben an die Evolution auf die Probe. Die spektakulären Bilder und Daten der Sonde, welche auf dem Saturnmond Titan gelandet ist, werfen neue Fragen auf.

Dieser Ansicht ist der Ingenieur Dan Backlund, der den Standpunkt vertritt, dass gerade neueste wissenschaftliche Erkenntnisse das Vertrauen in den biblischen Schöpfungsbericht stärken.

„Die Evolutionslehre, die behauptet, dass der Mensch ein Zufallsprodukt der natürlichen Auslese unter günstigen Bedingungen, gepaart mit einem Zeitraum von Milliarden von Jahren sei, hat einen grossen, direkten Einfluss auf die Bevölkerung. Gott als Schöpfer wurde damit überflüssig.

Gerade bezüglich Evolutionstheorie leben wir aber in einer sehr interessanten Zeit. Fast täglich werden wir mit neuen Informationen gefüttert und haben Zugang zu enormen Datenmengen. Die Beschäftigung damit bringt viel Erstaunliches zutage.

Methan könnte auf junge Erde hindeuten

Einem Bericht über Titan, dem Mond des Saturn, der zurzeit erforscht wird, kann man entnehmen, dass ein interessantes Problem aufgetaucht ist. Wegen des UV-Lichts würde alles Methan auf dem Mond innerhalb von zehn Millionen Jahren längst verschwunden sein. Zehn Millionen Jahre sind aber viel zu wenig in den Augen der Evolutionslehre, die Milliarden von Jahren für ihre Theorien braucht! Wenn dagegen der Titan erst vor rund 6000 Jahren mit viel Methan erschaffen worden wäre, dann würde dies genau mit der Bibel und mit dem jetzigen Zustand des Titan übereinstimmen.

Das heisst, wenn jetzt keine Quelle für die Methan-Produktion gefunden wird, wäre das ein Beweis für ein junges Sonnensystem. Deshalb scheint es eigentlich die Hauptaufgabe der Sonde „Huygens probe“ zu sein, so eine Methan-Quelle zu finden.

Frage ausgeklammert

Die Diskussion um den Titan zeigt auch, wie einseitig einige Wissenschaftler ihre Forschung betreiben. Eigentlich müsste die erste Frage lauten: „Wenn das Methan innerhalb von zehn Millionen Jahren verschwindet, ist dann der Titan wirklich mehr als zehn Millionen Jahre alt?“ Diese Frage wird aber so gar nicht erst gestellt, weil diese Fragestellung zuviel auf den Kopf stellen könnte.

Was auch immer die Resultate von dem Forschungsprojekt Titan noch bringen wird – ich bin sehr gespannt, davon zu hören. Je mehr ich von Gottes Wundern sehen und hören kann, desto mehr bin ich gestärkt in meinem Glauben an das wunderbare und kraftvolle Wort Gottes, “ schliesst Backlund seine Ausführungen ab.

Autor: Dan Backlund

Datum: 18.02.2005
Quelle: idea Schweiz

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