Katniss erinnert an die ersten Christen

Der Film «The Hunger Games: Catching Fire» ist die zweite Folge der «Hunger-Games»-Trilogie. Die Handlung spielt in einer modernen Diktatur, welche Gladiatoren-Kämpfe in einer gross angelegten Kampfzone orchestriert, um das Volk bei Laune zu halten. Christliche Filmkritiker sehen nun laut der Zeitung «Christian Post» bemerkenswerte Parallelen zum Tode der frühen Christen im römischen Kolosseum.

Paul Asay beispielsweise schreibt in seinem «Focus on the Family’s review Blog»: «Ich war getroffen vom Grad der Opferbereitschaft und des selbstlosen Heldentums, den ich im Film wiederfand.» Es erinnere ihn an die ersten christlichen Märtyrer. In der Geschichte der Trilogie ist die junge Katniss Everdeen bereit, sich zu opfern, um ihre kleine Schwester vor dem modernen Gladiatoren-ähnlichen Kampf zu retten.

Was tun wir?

«Hunger Games» basiert auf einem populären Roman von Suzanne Collins. Paul Asay geht nicht soweit, zu vermuten, dass die Story mit dem Gedanken an die römischen Amphitheater verfasst wurde. Doch die Romane wie nun die Filme hätten den Erfolg auch, weil sie zurückgehen auf prägende christliche Themen. Asay spricht davon, dass «Menschen ihr Leben hingeben, um dem Grösseren damit zu nützen.» Auch werde die Frage insgesamt aufgeworfen, was wir alle mit unserem Leben tun wollen.