Patrick Nuo

Christlicher Sänger geht ins RTL-Dschungelcamp

Der christliche Pop-Sänger Patrick Nuo wird im Januar für die Fernsehsendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» in den australischen Dschungel ziehen.
Patrick Nuo

Nuo wird laut der «Bild»-Zeitung mit zehn anderen vom Fernsehsender RTL als prominent bezeichneten Kandidaten bis zu zwei Wochen im «Dschungelcamp» wohnen. Erfahrung mit TV-Shows bringt er ausreichend mit: 2011 sass er in der Jury von «Deutschland sucht den Superstar» und nahm an Stefan Raabs «TV Total Turmspringen» teil. Die «Rheinische Post» berichtet, dass Nuo «aus Mangel an Alternativen» an der RTL-Show teilnehme. 

Start der siebten Staffel der erfolgreichen Reality-Show ist am 11. Januar 2013. Die «Bild»-Zeitung wertet Nuos Auftritt im Dschungel als «letzte Chance für ein Comeback», da es privat wie beruflich nicht gut für den 30-Jährigen aussehe. Im Februar diesen Jahres hatten sich Nuo und seine Frau Molly Schade getrennt.

Höchste Priorität: Jesus

Patrick Nuo wurde 1982 in der Schweiz geboren, ist Vater von zwei Kindern und lebt in Deutschland und Amerika. Seine erste Single veröffentlichte er 2003, seine Pop-Rocksongs hatten schnell grossen Erfolg. Zwei seiner Lieder werden für die Kinofilme «Scooby Doo 2» und «Aladin» verwendet. 2004 beteiligte er sich am Band-Projekt «Zeichen der Zeit», in dem deutschsprachige christliche Künstler ihren Glauben bekennen. Daran waren unter anderem Xavier Naidoo und «Allee der Kosmonauten» beteiligt.

In einem Interview mit dem christlichen Medienmagazin «pro» im Jahr 2006 sagte Nuo, er gebe Jesus in seinem Leben die höchste Priorität. Wie weit er dieses Bekenntnis auch heute noch aufrecht hält, ist nicht bekannt. 

«Ich glaube an Gott»

Patrick Nuo erklärte damals, dass er etwas von seinem Glauben weitergeben wolle. In dem Lied «Ich trage dich» etwa ging es darum, dass Gott in das Leben von Menschen eingreift: «Viele verbinden mit Gott eher negative Erfahrungen oder Gefühle, doch so ist Gott nicht. Ob die Leute bei dem Lied statt an Gott an eine Macht oder Kraft denken, ist jedem selbst überlassen. Ich jedenfalls glaube an Gott.» Weiter sagte Nuo gegenüber «pro»: «An erster Stelle in meinem Leben kommt Jesus, dann die Familie, dann die Musik.»

Datum: 07.12.2012
Quelle: Pro

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