Kochsendung «Top Chef»

Du bist kein Küchenabfall

Auch wenn einem das eigene Leben scheinbar klein und unscheinbar vorkommt: In Gottes Augen ist es unbeschreiblich wertvoll. Zu diesem Gedanken inspiriert eine Koch-Sendung. Dank dem TV-«Top-Chef» zum Top-Chef des Lebens.
Zwei Köche bei der Arbeit in der Serie «Top Chef»
Kompost-Kübel (Bigstock: 58347320)

Die Kochsendung «Top Chef» lockte in Frankreich viele vor den Bildschirm. Junge Sternen-Köche duellierten sich im TV-Kanal «M6» auf höchstem Sternniveau. Erlesene Zutaten wurden zum hochklassigen Gourmetschmaus veredelt.

In der finalen Sendung stand jedoch eine überraschende Herausforderung auf dem Programm. Nicht die besten Erzeugnisse standen zur Auswahl, sondern Ausschussware. Schalen von gerüsteten Früchten, Gemüsereste oder Fleisch, das in der Metzgerei nicht verwendet werden konnte. Und so schabten die emsigen Schaffer mit den weissen Hüten Ananasreste aus den Schalen. Die staunenden Zuschauer konnten mitverfolgen, wie aus Grünzeug und Küchenabfällen, die scheinbar nutzlos gewesen sind und die unter anderen Umständen im Kompost gelandet wären, Augenweiden und Delikatessen wurden.

Kein Küchenabfall

Manche Menschen werten sich selbst als minderwertig. Als unnötig. Als Küchenabfall. Gleich wie klein und fehl am Platz man sich vorkommen mag, es gibt jemanden, der einen ganz anders einstuft. Eindrücklich dokumentiert die Bibel, nach welchem Massstab einen der Schöpfer sieht.

Besonders bewegend äussert er sich dazu in Psalm 139, einem atemberaubenden Liebesbrief. Dort steht, dass Gott jeden Menschen mit Wohlwollen als sein Geschöpf betrachtet.

Auch erklärt er, dass es sein Verlangen ist, einen mit Liebe zu überschütten (1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 1) und dass er vor Freude über einen singt (Zefania, Kapitel 3, Vers 17).

Ein neues Menü

Jesus Christus hat eine Leidenschaft für jeden Menschen. Auch wenn man sich wie die Ananasreste vorkommt: Er sieht darin ein Menü, das niemand toppen kann. Aus unserem Unvermögen formt er Wunderbares.

Datum: 18.06.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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