Schüler können helfen

Danke Pädagoge, das hast du gut gemacht!

Lehrer haben nicht nur viel Ferien, sondern auch viel Verantwortung. Einige brechen unter der Last von heute zusammen. Um dem vorzubeugen, kann die eigene Klasse einen Beitrag leisten. Darüber freut sich auch der bekannteste Lehrer der Weltgeschichte.


Ein freundlicher Umgang mit dem Lehrer wirkt sich positiv auf die ganze Atmosphäre im Klassenzimmer aus.

Karfreitag steht bevor. Er erinnert an den Foltertod von Jesus Christus vor rund 2000 Jahren. Der gelernte Zimmermann konnte mehr als nur Holz bearbeiten – er war auch Lehrer. Was er unermüdlich von Ort zu Ort an Wissen verbreitete, beeindruckte seine zwölf Freunde, die mit ihm unterwegs waren, aber auch riesige Menschenmassen. Geld verdiente er damit nicht, dennoch brannte er für diese Aufgabe, weil ihm die Zukunft jedes Einzelnen am Herzen lag.

Einsatz mit Todesfolgen

Jesus lehrte die Menschen, wie sie miteinander umgehen sollen, beantwortete Sinn- und Lebensfragen und lebte eine innige Beziehung zu Gott vor. Dennoch gab es viele, vor allem solche in hohen Ämtern, welche seine Arbeit nicht schätzten, ja ihm sogar einen Maulkorb verpassen wollten. Seine Neider und Hasser wussten um die unangenehmen Konsequenzen, welche die Botschaft des Nazareners für sie bedeutete, also musste er sterben.

Lehrer im Stress

Auch heute versuchen zahlreiche Lehrer ihr Wissen an die Klasse zu bringen. Sie müssen zwar nicht mit dem Tod ringen, aber haben es oft nicht leicht. Schulpflege, Gemeinde, Eltern, Bildungsdirektion, Schüler – jeder erwartet etwas. Er sollte möglichst Entertainer sein, um den Unterricht spannend zu gestalten. Auch übernimmt er zunehmend die Arbeit eines Sozialpädagogen, weil immer mehr Familien mit Problemen seine Hilfe suchen. Dazu gesellen sich Konflikte innerhalb der Klasse.

Irgendwo sollten dann auch noch Elternabende, Elterngespräche, Schulhausaktionen, Klassenreise, Sitzungen etc. eingebettet werden. Dabei darf er nicht vergessen, die Wissensvermittlung gemäss Lehrplan auf Schuljahresende zu erfüllen. Und schreiben Schüler schlechte Noten, wird er womöglich auch noch dafür verantwortlich gemacht. Sein Lohn für aufopfernde Arbeit ist wie bei Jesus oft Undank.

Schüler können helfen

Ganz schön viel Last, die eine Person tragen muss. Kein Wunder, wechseln viele Lehrer den Beruf. Immer mehr erleiden ein Burnout. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Zwar ist es schwierig die Rahmenbedingungen zu ändern, dafür kann jeder erste Hilfe leisten. Als Sanitäter eignen sich diejenigen, welche dem Lehrer am nächsten stehen: die Schüler. Als bewährtes Mittelchen eignen sich beispielsweise nette Worte, die seine Arbeit schätzen. „Das war heute aber eine spannende Stunde“ ist Balsam für die Paukerseele und bringt etwas der ursprünglichen Motivation zurück.

Folgt mehr davon, wirkt sich das positiv auf die ganze Atmosphäre im Klassenzimmer aus. Es gibt Kraft, die Herausforderungen zu meistern, weil die Schüler den Rücken stärken. Dankbarkeit zeigt sich ebenso in Taten: Freiwillig die Tafel putzen, bei der Pausenaufsicht mithelfen, das Schulzimmer aufräumen, aktiv am Unterricht teilnehmen und vieles mehr.

Dank nach 2000 Jahren

Aber auch Lehrer Jesus freut sich über jede Zuwendung. Die Ostergeschichte besagt, dass er vom Tod aufgeweckt wurde und an Auffahrt in den Himmel ging – er kann uns also hören! Aber immer noch muss er von manchen Missgunst und Lügen über seine Person hinnehmen. Da freut er sich umso mehr über diejenigen, die seine Lebensweisheiten, die in der Bibel nachzulesen sind, schätzen. Wie jeder Lehrer entscheidend an der Entwicklung seiner Schüler beteiligt ist, haben Jesus Taten und Worte eine Basis für eine sinnerfülltes Leben geschaffen. Merci!

Datum: 04.04.2007
Autor: Monika Breidert
Quelle: Jesus.ch

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