Buch

"Wenn Teens beten ... tut Gott Wunder"

Teens und andere Jesusfreaks erzählen, was sie beim Reden mit Gott erlebt haben - plus Ideen, wie man Gott begegnen kann. Ein Buch voller Gespräche mit Gott und lebensechter Entdeckungen. Kurze Geschichten von erhörten Gebeten und ungeahnten Auswirkungen, dazu frische Anleitungen, Gedanken und Ideen zum Selberbeten.
Wenn Teens beten

Anja Schäfer (Herausgeberin)
Wenn Teens beten...tut Gott Wunder
Packende Geschichten live erlebt
Brockhaus, ISBN: 3-417-20655-3, 128 Seiten
Bestelllink: http://shop.livenet.ch/index.html?nr=220655&f=0

Leseprobe

Turntables für Gott
Als Matt das erste Mal hinter Turntables stand, war er 15. Zusammen mit seiner Jugendgruppe in England besuchte er einen DJ-Workshop – und es raubte ihm den Atem! Seit diesem Tag wusste er: „Gott will, dass ich DJ werde!“ Und nicht nur das:

„Du sollst DJ sein und andere dadurch dazu bringen, mich zu lieben!“ Diese Stimme musste von Gott sein! ,Wow!’, dachte Matt, ,ich, Matt Riley, ein Lobpreisleiter – mit Turntables! Ein DJ für Jesus!’ Okay, es gab noch ein Problem. Um genau zu sein:

Zwei Probleme. Die waren jeweils 355 mm lang, 453 mm breit und 11,7 kg schwer: Er hatte keine Plattenspieler. Das war ein nicht ganz unwichtiger Punkt beim Thema Lobpreisleitung mit Turntables ... Welche kaufen? Aber ein 15-Jähriger hat nicht mal eben 600 Euro. Und die gleich zweimal ... Also was tut Matt? Matt betet! Und Matt schreibt an alle Gemeindemitglieder einen Brief. So nach dem Motto: „Liebe Gemeinde, ich möchte mir gerne Plattenspieler kaufen um Gott anzubeten mit Musik, die ihr wahrscheinlich nicht unbedingt mögen werdet.“ Würde das funktionieren? Er schreibt den Brief und macht klar: „Ich bin mir ganz sicher, dass die Idee von Gott ist. Aber um ein guter DJ zu werden, brauche ich meine eigenen Turntables. Zum Üben.“ Ein kräftiges AMEN! hinterher und ab geht die Post.

Vier Wochen später: Hmm ... ein bisschen Geld hatte er zwar schon, aber ... Also weiter beten! Und weiter. Und weiter. Es dauert ein paar Monate, aber dann kann Matt sie endlich kaufen. Technics SL 1200. 1.500 Euro hatten Freunde und Bekannte gespendet für Matt und seine Turntables. Seine Turntables? „Das waren nicht wirklich meine Decks, oder?“, sagt Matt. „Sie gehörten Gott!“ Immerhin kam das Geld ja von ihm. „Also wollte ich das auch für ihn machen.“ Und zwar richtig: Mittlerweile ist er 21 und hat seine eigene Clubnight in England – „Rubik’s Kube”. Aber es geht weiter: Ein nächster Abschnitt von einem Missions-Team fährt er nach Ibiza. DER Party- Insel Europas. Sex, Drogen und fette Beats. Und mittendrin zwanzig Christen, die diesen Menschen Jesus nahe bringen wollen. Matt ist mit dabei – und mit ihm seine Decks. DJing in der „Bull Bar“. Das ist sicher nicht der angesagte Platz, um berühmt zu werden. Ibiza hat bekanntere Bars. Und welche, die nicht so runtergekommen sind. Aber ums berühmt werden geht es Matt nicht. Es geht um die Menschen.

„Wenn Jesus hier in Ibiza wäre, würde er hier in die ‚Bull Bar’ gehen!“, ist Matt überzeugt. Das Team verteilt Obst an die Gäste. Redet mit ihnen. Betet für sie. Solange, wie die Chefin sie lässt. Matt steht dabei hinter den Turntables. Es sind immer noch Gottes Turntables! Und während die Beats wummern, die Platten sich drehen, erinnert sich Matt an die Stimme, die er vor sechs Jahren hörte: „Du sollst DJ sein und andere dadurch dazu bringen, mich zu lieben!“
Markus Lägel, 24/7Prayer

Das lobebidaz-Gebet

Da setzt man sich hin um zu beten – aber kaum schließt man die Augen, schießt einem die peinliche Situation von gestern in den Sinn oder die nächste Englischarbeit, für die man mal wieder viel zu wenig getan hat. Kleiner Trost: Das geht fast jedem so. Nicht aufgeben!

Wenn du betest, leg dir Stift und Zettel bereit, damit du gleich aufschreiben kannst, was du später nicht vergessen willst. Außerdem ist eine Reihenfolge beim Beten hilfreich. Dann kann man jedes Mal einfach wieder direkt zum Thema zurückkehren, wenn die Gedanken mal wieder kurzzeitig ausgerissen waren.

Das lobebidaz-Gebet ist so eine Reihenfolge:
LOben
– Sag Gott, was du toll an ihm findest.

BEkennen
– Sag Gott ehrlich deine Fehler. Bitte ihn um Entschuldigung.

BItten
– Bitte ihn für die Anliegen, die dir wichtig sind.

DAnken
– Wer dankt, ist zufriedener!

Zuhören
– Sei still und höre auf Gott.

Das lobebidaz-Gebet kannst du morgens kurz in der Bahn beten oder samstags, wenn du dir eine ganze Stunde Zeit nehmen willst oder mit Freunden zusammen in einer Gebetsnacht oderoderoder ...

Wenn Teens beten ... tut Gott Wunder
Bestelllink: http://shop.livenet.ch/index.html?nr=220655&f=0

Datum: 10.02.2006

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