Junge Meinung

"Welchen Lebenstraum hast du ganz persönlich?"

Sind schöne Träume nichts als blosse Schäume? Oder brauchen wir Träume, wenn wir im Leben wirklich weiterkommen wollen? Wir haben einige Jugendliche nach ihren Lebensträumen gefragt.
youthpoint

Nie alleine

Friedericke Rienäcker, 18, Schülerin, Mainz-Drais: "Ich will auf jeden Fall ganz viel mit Jesus erleben, einen lieben Mann heiraten, mindestens zwei Kinder bekommen, viele Freunde haben und am besten nie alleine sein! Das mag ich nämlich überhaupt nicht. Ein besonderer Wunsch: in der Gemeinde mit Jugendlichen arbeiten. Und wenn ich mein Sterben bewusst erlebe, möchte ich wissen, dass Gott mich als sein Werkzeug gebraucht hat. Was noch? Ein halbes Jahr Bibelschule in Amerika wäre schon auch ein Traum…"

Egoismus auslöschen

Timon Schmitter, 23, Student, Bettingen: "Ich glaube, ich habe gleich mehrere Träume! Ich träume von Stadien, die mit Christen gefüllt sind und von einer Schweiz, in der bekehrungsmässig die Post abgeht. Ich träume von Musikern, die mit ihrer Gabe ganz ihren Schöpfer anbeten, und von Gemeinden, in denen Alte und Junge, Manager und Drogenabhängige, "Fahnenschwinger" und "Beim-Singen-sitzen-Bleiber", Ausgeflippte und Traditionelle in Einheit Gott anbeten und ihr Umfeld verändern. Denke ich an mein eigenes Leben, dann träume ich ganz einfach davon, dass Gott mich mit Haut und Haaren gebraucht, um Menschen zu retten. Ich sehne mich danach, dass Gott mein Leben zum Segen für andere macht und meinen Egoismus auslöscht."

Eigene Familie

Martin Kroeck, 16, Schüler, Schauenburg: "Ich mag Tiere und Farben. Deshalb würde ich gerne mal einen Tauchkurs machen. Und viel Zeit haben, um voll in ein Korallenriff abzutauchen. Mein Lebenstraum: eine eigene Familie, eine gute Arbeit und Wohnen im eigenen Haus. Ich brauche keinen Überfluss, möchte aber auch nicht arm sein. Was Gott mir gibt, will ich vernünftig gebrauchen und auch andere daran teilhaben lassen. Mein Alptraum hingegen wäre, wenn ich als Obdachloser auf der Strasse leben müsste."

Auf Gott hören

Rahel Niederer, 16, Mittelschülerin, Güttingen: "Ich habe eigentlich gar keinen speziellen Lebenstraum. Ich möchte meine Schule gut abschliessen und dann einen Beruf erlernen, der mir Spass macht und den Gott für mich will. Mein Lebenstraum ist es, immer mehr auf Gott zu hören, mehr und mehr Lebensbereiche ihm zu übergeben, damit er sie in der Hand hat. Ich möchte mein Leben zusammen mit ihm bauen und nicht einfach immer meine eigenen Wege gehen."

Datum: 11.06.2004
Quelle: Chrischona Magazin

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