Konferenz in Luzern

Gemeindegründung von A-Z

Vom 31. April bis 2. Mai 04 fand in Luzern eine Konferenz über „Pioniergemeindegründung“ statt. Die Veranstalter suchten die Sicht für eine flächendeckende Gemeindegründungsbewegung zu fördern, die sich selbst multipliziert. Organisiert und durchgeführt wurde die Konferenz vom Gemeindegründungs-Team von M-28, das in der Innerschweiz arbeitet. Aus dem Bericht der Veranstalter:
Florian Bärtsch
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Konferenz
Saal

In einem ersten Workshop am Freitagabend legte Florian Bärtsch, Mitinitiant von M-28, mit Gedanken über das Wesen und den Charakter einer neutestamentlichen Gemeinde eine Grundlage. Er zeigte auf, dass die Idee der Gemeinde aus dem Innersten von Gottes Herzen stammt. Sie ist Ausdruck der Sehnsucht Gottes nach der Gemeinschaft mit uns Menschen.

Die Bibel beschreibt die Gemeinde als eine göttliche bzw. geistliche Familie. Das Bild der Familie beschreibt hervorragend das Wesen der Gemeinde und muss Ausgangslage für alle Schritte in der Gemeindegründung sein. Ihr Ziel sind also „Families of Love“ die sich durch drei Herzwerte auszeichnen: Gemeinschaft (Koinonia), Jüngerschaft (Erziehung) und Multiplikation (Vermehrung).

Diese drei Werte geschehen in der intakten natürlichen Familie und darum sollen sie auch in der geistlichen Familie zu finden sein. Jesus gab der christlichen Gemeinde den Befehl, alle Nationen zu Jüngern zu machen. Dieser Auftrag ist ohne die Multiplikation von Jüngern, Gemeinden, Gemeindegründern usw. nicht möglich.

Der Samstag stand im Zeichen des Gemeindegründungs-Kreislaufes, der am Wirken des Apostel Paulus abgelesen werden kann. Anhand der Bibel zeigten die Referenten den Konferenzteilnehmern auf, welche Phasen der Gemeindegründung Paulus durchlief.

Die Phasen (Teambildung, Gebet, Evangelisation, Jüngerschaft, Leiterentwicklung und Multiplikation) wurden in einzelnen Workshops erklärt und anhand der Hausgemeinde-Bewegung M-28 in der Innerschweiz lebensnah vorgestellt. Auch die Rolle der Frau und der Kinder in der Arbeit des Gemeindegründers sowie das Zusammenspiel zwischen Aposteln und Propheten wurden behandelt.

Die Referate regten die rund 80 TeilnehmerInnen an, die eigene Meinung zu hinterfragen, und so wurde in den Diskussionsrunden sehr ausgiebig und lebhaft ausgetauscht!

Der Sonntagmorgen brachte noch einmal einigen Zündstoff mit sich. Im Zentrum stand eine Präsentation über das Potenzial der Multiplikation auf allen Ebenen (jedes Team strebt nach der Vervielfältigung seiner Arbeit in weiteren Teams, ebenso der Einzelne, die Gemeinde, die Bewegung). Sie forderte die Teilnehmer heraus, grösser zu denken und den Auftrag von Jesus zum Gründen von Gemeinden unter den Völkern an allen Ecken und Enden ernst zu nehmen.

Vom 12.-14. November 2004 findet in Bern eine weitere Konferenz zum Thema statt.Vom 24.-26. September 04 läuft in Luzern eine Konferenz über Jüngerschaft.

Weitere Infos: www.gg-live.ch

CD-Set der Konferenz von Luzern: www.breakthrough.ch

Quelle: gg-live

Datum: 17.05.2004

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