UFOs

Glauben Sie an Ausserirdische?

Die Vorstellung, dass wir nicht allein im Universum sein könnten, fasziniert viele Menschen. Sie sind neugierig, wie solches Leben aussehen könnte.
Universum Mensch

Für viele Zeitgenossen ist es völlig klar: Es gibt noch anderes Leben im Weltraum. Der weltberühmte Astrophysiker Stephen Hawking ist beispielsweise davon überzeugt. Er warnt jedoch eindringlich davor, mit dieser Spezies Kontakt aufzunehmen.

Eine Warnung

Für Hawking könnten diese Ausserirdischen an den Ressourcen unseres Planeten interessiert sein: «Wir müssen doch nur uns selbst ansehen, um zu sehen, zu welcher Form sich intelligentes Leben entwickeln kann. Eine Begegnung damit sollte man sich besser nicht wünschen. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass sie mit gigantischen Raumschiffen im All umherziehen und Ausschau halten nach einem Planeten, den sie erobern könnten. Ihren eigenen Planeten haben sie vielleicht schon ausgebeutet und zerstört.»

Wie kommt das Physik-Genie zu seiner Auffassung? Eigentlich durch eine einfache Wahrscheinlichkeitsberechnung. Das Universum bestehe aus rund 100 Milliarden Galaxien und jede beherberge Millionen von Sternen. Es sei also mehr als unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Ort sei, auf dem sich Leben entwickelt habe.

Japan will sich auf möglichen Angriff vorbereiten

Der japanische Verteidigungsminister Shigeru Ishiba brachte seinerzeit sein Erstaunen darüber zum Ausdruck, dass es noch keine Gesetze zur Regelung eines Angriffs aus dem All gibt. Für den Fall, dass sein Land von Ufos angegriffen werde, wolle er mögliche Reaktionen Japans prüfen.

«Ich war in einem UFO»

In einer TV-Talkshow offenbarte das Oberhaupt der Republik Kalmückien, Kirsan Nikolajewitsch Iljumschinow, er sei an Bord eines ausserirdischen Raumschiffs gewesen. In seiner Wohnung in Moskau habe er sich kurz schlafen gelegt. Plötzlich sei die Balkontür aufgegangen, und man habe ihn auf telepathischem Weg hinausgebeten. Eine halbtransparente Röhre habe von seinem Balkon direkt in ein wartendes Raumschiff geführt. Iljumschinow ist zugleich Präsident des Weltschachverbandes FIDE.

UFO-Forschung als Studienfach an Universitäten?

Professor Phillipp Haseley vom New Yorker «Niagara County Community College» fordert die Einrichtung des Studienfachs «UFO-Forschung» an Universitäten. «Millionen von Menschen weltweit bekommen UFOs zu Gesicht», erklärt er. «Es wird Zeit, dass wir uns mit diesem Gebiet ernsthaft beschäftigen. Es ist wichtig, dass das Thema öffentlich behandelt und erforscht wird.»

Die Liste von Promis, die an UFOs glauben, ist lang: der frühere Präsident der USA, Jimmy Cater, der Forscher Thor Heyerdahl, die Schauspieler William Shatner, Maria Schell, Gary Cooper, Bergsteiger Reinhold Messner, und und und. Man könnte den Eindruck bekommen, UFOs seien eine feststehende Realität.

Nichts gefunden

Das SETI-Programm (Search for Extrat-Terrestrial Intelligence) sendete bereits 1974 mit Radioteleskopen eine erste Botschaft der Menschheit ins All. Das SETI-Experiment hat bisher keinen Erfolg gehabt, seit Jahrzehnten nicht. Tausende von Arbeitsstunden der Forscher und Techniker und Millionen an Forschungsgeldern wurden eingesetzt - und was hat man bis jetzt «gehört»? Nichts, absolut nichts. Könnte es sein, dass wir doch die einzigen Geschöpfe im Universum sind?

Ist Gott ein Ausserirdischer?

Der Gott der Bibel, an den Christen glauben, sagt von sich, dass er «Himmel und Erde gemacht hat». Wenn Gott ein Ausserirdischer wäre, wie beispielsweise Erich von Däniken annimmt, so wäre er selbst immer noch ein Geschöpf, und sei er noch so hochentwickelt.

Wenn aber ein «ausserirdischer Gott» sich dann auch noch als Schöpfer des Himmels und der Erde bezeichnet, wäre er wohl der grösste Lügner des Universums. Dann würde sich die Frage nach seiner Schuld stellen - auch angesichts der Tatsache, dass die Sterne und Planeten unseres Universums eines Tages erstarren werden. Denn dann müsste auch Gott eines Tages sterben. Und was dann?

Ein Ausserirdischer der anderen Art

Vor etwa 2000 Jahren kam ein Ausserirdischer auf unsere Erde: Jesus. Für ihn war es keine weite Reise; denn er ist nicht an Raum und Zeit gebunden wie wir. Er kam mit einer Frohen Botschaft, die alles bis dahin Vorstellbare in den Schatten stellte. Und dennoch heisst es in der Bibel: «Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.» Stattdessen verbreitet sich der Mythos von anderen Ausserirdischen immer mehr. Aber so ist es auch vorausgesagt in der Bibel: Es werde eine Zeit kommen, da werden sich die Menschen den Mythen zuwenden (nach 2. Timotheusbrief, Kapitel 4, Vers 3).

Zum Thema:
Teil 2: Bis 2025 sollen Teleskope Aliens finden
Teil 3: Sind UFOs Geistererscheinungen?

Datum: 06.05.2010
Autor: Bruno Graber
Quelle: Jesus.ch

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