Die Schweiz und der Glaube

Sonntagsblick

Laut „Sonntagsblick“ finden ein Drittel aller Schweizer im Glauben ihr persönliches Glück. Die Umfrage zeigt auch sonst interessante Ergebnisse.

Der Anteil der Schweizer, die mit Gott gar nichts anfangen können, variiert in den drei Landesteilen stark: In der Deutschschweiz findet man 21 Prozent „gottferne“, in der Französischen Schweiz 15 Prozent. Im Tessin ist der Glaube an Gott noch verbreitet: nur 4 Prozent bezeichnen sich als „gottlos“.

Frauen halten sich – zumindest in der Umfrage des SonntagsBlick – für gläubiger als Männer: 36 Prozent von ihnen meinen, dass sie ihr Glück im Glauben finden, von den Männern sind es nur 25 Prozent.

Merkwürdig ist die Diskrepanz zwischen Singles und Verheirateten. Alleinstehende, 39 Prozent davon, verbinden die Religion eher mit ihrem persönlichen Heil. Skeptischer sind Schweizer, die in Familien leben. Nur 28 Prozent der Menschen mit Kindern im eigenen Haushalt glauben an das Glück durch den Glauben.

Je höher die Bildung, desto schwächer die Beziehung zu Gott. Immerhin 37 Prozent der Schweizer mit abgeschlossener Berufsbildung finden ihr Glück im Glauben, bei den Schweizern mit Hochschulausbildung sind es nur 19 Prozent.

Quelle: Sonntagsblick

Datum: 13.01.2005

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