Gott lässt sich nicht gefallen, dass Adam mit Ihm spielt

Wir haben es bitter nötig, die Wahrheiten von der Souveränität Gottes und von dem Herrsein Christi zu begreifen. Gott lässt nicht mit sich spielen; Christus lässt sich von keinem aus Adams selbstsüchtiger Nachkommenschaft "benutzen". Wir täten gut daran, diese Dinge ganz schnell zu lernen, damit die junge Generation vor dem schrecklichen Unheil bewahrt wird, nur einem Christus der Beliebigkeit und überhaupt nicht mehr dem wahren Herrn der Herrlichkeit zu folgen!

Ich bekenne, mich äusserst unwohl zu fühlen, wenn ich all die fragwürdigen Dinge höre, die Christus für die Leute heutzutage tun soll. Er wird oft als wunderbar hilfsbereiter, aber alles nicht so genau nehmender Grosser Bruder angeboten, der Freude daran hat, uns zu helfen und unseren Zwecken dienlich zu sein, und der uns entgegenkommt, indem Er sich versagt, irgendwelche peinlichen Fragen über die moralischen und geistlichen Qualitäten jener Zwecke zu stellen.

In unserem Eifer, Menschen zur "Annahme" Christi zu bewegen, sind wir oft versucht, einen Christus anzubieten, der kaum mehr als eine Karikatur des "Heiligen" ist, der empfangen durch den Heiligen Geist und von der Jungfrau Maria geboren wurde, um gekreuzigt zu werden und am dritten Tage aufzuerstehen, um Seinen Platz zur Rechten der Majestät in den Himmeln einzunehmen.

Alles was Gott mit der Erlösung erreichen wollte, war, uns heilig zu machen und in uns das Bild Gottes wiederherzustellen! Um dies zu erreichen, entbindet Er uns von irdischen Begierden und zieht uns fort von den billigen und wertlosen Zielen, auf die weltliche Menschen ihre Herzen richten.

Datum: 28.02.2006
Autor: A. W. Tozer
Quelle: Verändert in Sein Bild

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