Lohnt sich die Arbeit?

Von Robert J. Tamasy Traditionellerweise ist in den USA am ersten Septembermontag«Tag der Arbeit». Die Bürger würdigen so die fleissige Arbeit in allen Generationen, die Menschen, die ihre Fähigkeiten und Begabungen eingesetzt haben, um Dienstleistungen zu erbringen und Waren zu produzieren, die vielen von Nutzen sind. Trauriger Weise ist aus den Statistiken weiterhin zu erkennen, dass die meisten Menschen mit ihrer Arbeit unzufrieden sind. Einige Studien geben an, dass 70 Prozent aller Arbeitnehmer, und vielleicht sogar noch mehr, ihre täglichen Aufgaben nicht mögen oder sogar hassen. Für sie ist die Arbeit nicht mehr als ein «notwendiges Übe». Laut Bibel ist das nicht das, was Gott vorgesehen hat, noch nicht einmal zu Beginn der Schöpfung. Im ersten Buch der Bibel, Genesis, während der Erschaffung der Menschheit, «sagte Gott: «Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde.... Ihr dürft die Früchte aller Pflanzen und Bäume essen.. » (Genesis 1, 26 - 30). Doch nach dem sogenannten «Sündenfall der Menschheit» wurde die von Gott festgelegte Arbeit schwierig. «Deshalb soll der Ackerboden verflucht sein! Dein ganzes Leben wirst du dich abmühen, um dich von seinem Ertrag zu ernähren. Du bist auf ihn angewiesen, um etwas zu essen zu haben, aber er wird immer wieder mit Dornen und Disteln übersät sein. Du wirst dir dein Brot mit Schweiss verdienen müssen, bis du stirbst....»(Genesis 3, 17 - 19). Diese Abschnitte zeigen, dass Gott die Arbeit dazu bestimmt hatte, lohnend und erfüllend zu sein und leicht von der Hand zu gehen. Wegen der Sünde - der Rebellion der Menschen gegen Gott - wurde die Arbeit schwierig, frustrierend, ja sogar quälend. Wie können wir also unsere Wahrnehmung der Arbeit als «notwendiges Übel» überwinden und sie wieder als erfreulich und sinnvoll wahrnehmen? Einer der besten Wege ist wohl, sie erneut Gott zu widmen, Ihn zu bitten, unsere Mühen zu segnen, und danach zu streben, unsere Arbeit gemäss Gottes Gesetzen und Standards durchzuführen. Hier sind einige grundlegende Prinzipien: Arbeite für Gott.

Wir neigen dazu, unsere Arbeit zu unserer eigenen Befriedigung auszuüben, oder dazu, denen zu gefallen, die Autorität über uns haben. Das ist an sich nicht falsch, unser höchstes Ziel sollte es aber sein, Gott zu gefallen und zu ehren. «Denkt bei allem daran, dass ihr für den Herrn und nicht für die Menschen arbeitet. Als Lohn dafür wird Gott euch das Erbe geben, das er versprochen hat. Das wisst ihr ja. Denn Jesus Christus ist euer wahrer Herr!» (Kolosser 3, 23 - 24).

Erkenne an, dass deine Arbeit von Gott kommt. Wo du arbeitest und welche Arbeit du verrichtest, ist kein Zufall. Gott hat dich dort hingestellt, wo du bist, damit du tust, was du tust, für Sein Ziel. «Das Beste, was ein Mensch da tun kann, ist: essen und trinken und die Früchte seiner Arbeit geniessen. Doch das kann nur Gott ihm schenken! Denn wer kann essen und geniessen ohne ihn? Dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Erkenntnis und Freude.» (Prediger 2, 24 - 26).

Deine Arbeit ist eine Plattform für Gott. Wie können wir Gottes Gegenwart und Realität besser sichtbar machen als bei unserer Arbeit? Unser Recht, für Ihn zu sprechen, ist abhängig davon, wie wir uns bei unserer Arbeit verhalten. «Seid immer dazu bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach eurem Glauben und eurer Hoffnung fragen. Begegnet ihnen freundlich und mit Respekt.» (1. Petrus 3, 15 - 16).

Datum: 23.09.2013

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