Prinz Eugen von Savoyen schlägt die Türken bei Peterwardein – heute vor 300 Jahren
Psalm 2,1
Im Alten Testament ist unübersehbar, wie die Menschheitsgeschichte durch eine beständige Unruhe der Völker bestimmt wird. Darunter hatte Israel, selbst aus Ägypten eingewandert, später viel zu leiden. Der Frieden, den das Römische Reich schliesslich brachte, war eigentlich nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.
Dieses
Reich zerbrach aber dann auch unter der Zuwanderung fremder Völker. Die Reste
des oströmischen Reiches mit Konstantinopel wurden eine Beute der muslimischen
Türken. Vorher hatten schon die Araber versucht, Europa
zu unterwerfen. Doch waren sie von den Franken geschlagen worden und mussten
sich mit Spanien begnügen. Die Türken dagegen breiteten sich aus in Richtung Österreich.
Der erste Versuch zur Einnahme Wiens scheiterte 1529. Der zweite Versuch von
1683 misslang ebenfalls.
Nach dem gelungenen Entsatz Wiens raffte sich der Kaiser
auf, die Türkengefahr zu beseitigen. Vor allem Prinz Eugen von Savoyen führte
die österreichischen Armeen zu Siegen über die meist zahlenmässig überlegenen
Türken. Bei Peterwardein in Ungarn war die Überlegenheit der Zahl bei den
Türken, aber die Feldherrnkunst oder, wenn man will, das Kriegsglück war auf
Seiten des Prinzen. Die Türken wurden schwer geschlagen. Prinz Eugen konnte
Belgrad erobern und wurde zum Volkshelden.
Bis heute ist das Weltgeschehen vom Hin und Her der Kräfte und Mächte der Völker bestimmt. Aller Frieden, so dankbar man dafür sein kann, ist vorläufig und immer in Gefahr. Doch wird einmal der wiederkommen, der schon einmal als Friedensbringer gekommen ist. Jesus Christus hat alle Macht von Gott verliehen bekommen, um hier einen wahren und endgültigen Frieden herbeizuführen. koh
Frage:
Sind Sie auf Frieden ausgerichtet?
Tipp:
Dann setzen und hoffen Sie auf den göttlichen Friedensbringer – Jesus, Gottes
Sohn.
Bibel:
Jesaja 9,1-6
Datum: 04.12.2017
Quelle: Leben ist mehr