Von den engsten Mitmenschen enttäuscht

Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber der HERR nimmt mich auf. Psalm 27,10

Die gut aussehende junge Frau sitzt ruhig und gefasst am Wohnzimmertisch. Von aussen ist ihr nicht anzusehen, was sie erlebt hat. Doch dem Ehepaar, bei dem sie zum Kaffeetrinken eingeladen ist, hat es die Sprache verschlagen. Jahrelange Missbrauchserfahrungen durch den eigenen Vater. Die Mutter und die Schwestern schauten weg, waren froh, dass sie es nicht abbekamen. Niemand hatte sich für sie eingesetzt. Keiner hatte für sie Partei ergriffen, sie in Schutz genommen. Jahrelang war sie dem Vater hilflos ausgeliefert gewesen.

Die Eheleute gestehen ihr, von sich aus keinen Trost für sie zu haben, weisen aber auf den biblischen Gott hin. Sie erklären, dass er der Gott wirklich allen Trostes ist und nennen der jungen Frau unseren heutigen Tagesvers. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau dieses Versprechen Gottes selbst schon gelesen und Trost dadurch erfahren hatte. Dieses göttliche Versprechen soll eine Ermutigung sein für alle, die von anderen Menschen, sogar engsten Verwandten enttäuscht worden sind. Für die sich keiner einsetzt und die niemand sonst in Schutz nimmt. Es gibt wahrhaftig einen Trost für alle Einsamen und Verlassenen, die vielleicht allein in ihrer zurückgezogenen Welt leben.

Ihr Schöpfer, der sie gemacht hat, ihr himmlischer Vater, der sie liebt, möchte sie gerne aufnehmen wie ein lange vermisstes Kind. Er will sich für sie einsetzen. Er will sie in Schutz nehmen und sie nicht enttäuschen. Der Weg zu Gott ist uns Menschen zwar ursprünglich durch unsere tagtäglich aufgeladene Schuld versperrt. Aber Gott liess vor ca. 2000 Jahren seinen geliebten Sohn anstelle von uns sterben. Er machte uns den Weg frei, und nun möchte uns Gott einladen, zu ihm zu kommen. db

Frage:
Was hindert Sie daran, dieses Versprechen des Vaters, der im Himmel ist, bei ihm einzulösen?

Tipp:

Wer zu ihm umgekehrt, wird eine grosse Familie hinzugewinnen.

Bibel:
Apostelgeschichte 2,37-47

Datum: 26.04.2017
Quelle: Leben ist mehr

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