Ist Auferstehung ein Märchen?

Und ihre Worte kamen ihnen vor wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht. Lukas 24,11

Mark wurde geblendet, so hell war das Licht. Die fliegende Untertasse landete direkt bei ihm im Garten. Auf einmal ging eine Tür auf, und merkwürdige Gestalten winkten ihm zu. Er sollte zu ihnen kommen. Mark überlegte, was er tun sollte. Zögernd ging er auf das UFO zu und stieg ein.

Sie ahnen es, das ist ein Märchen. Nichts davon ist wahr. Nicht nur Kinder, sondern auch manche Menschen aus der Erwachsenenwelt lieben Märchen. Man kann sich in eine Fantasiewelt hineinbegeben und sich auf diese Art weit von der realen Welt entfernen, um später wieder in ihr zu landen.

In der Bibel gibt es auch eine Begebenheit, bei der die Jünger Jesu dachten, sie hörten ein Märchen. Wiederholte Male hatte Jesus seinen Nachfolgern mitgeteilt, dass er leiden, sterben und danach auferstehen werde. Schon zu Lebzeiten hatte er Tote auferweckt, um die Bedeutung der Auferstehung hervorzuheben. Als sie dann bei Jesus selbst geschah und die Frauen es den Jüngern erzählten, da war ihre erste Reaktion: »Es ist ein Märchen! Das kann doch gar nicht wahr sein!« Sie mussten zuerst das leere Grab und später den Auferstandenen sehen.

Es ist typisch für uns Menschen, dass wir Mühe haben zu glauben, dass es Realitäten gibt, die wir nicht kennen. »Wir glauben nur, was wir sehen.« Und manchmal gibt es auch Geschichten, die sind zu schön, um wahr zu sein.

Doch die Auferstehung von Jesus Christus ist kein Märchen, sondern eine Tatsache, von der es mehr als 500 Zeugen gab. Diese Tatsache bedeutet, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Unsere kurze Lebenszeit bekommt nur einen Sinn, wenn es ein Danach gibt. Nur, wo werden wir die Ewigkeit verbringen? bw

Frage:
Warum erzählt die Bibel keine Märchen?

Tipp:
Angesichts der Fülle von Wissen und unserer unüberschaubaren Unwissenheit ist Demut eine gute Idee.

Bibel:
Lukas 24,1-12

Datum: 18.04.2017
Quelle: Leben ist mehr

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