Orientierungslos?

Auf der Suche nach Erfüllung

Jeder Sonntag erinnert uns daran, dass über alle Sorgen des Lebens und über alle Probleme dieser Welt ein lebendiger Gott steht, den wir anrufen können. Am Sonntag soll nicht der Mensch und seine Leistung, sondern Gott und sein Segen im Mittelpunkt stehen.
Wo finde ich Erfüllung?

Das ist richtig so. Schade, dass wir nicht täglich daran denken, dann würde manches anders aussehen. Unsere Gesellschaft hat Gott an den Rand gedrängt.

Orientierungslos

Wir haben als aufgeklärte Menschen Gott wie ein altes Möbelstück, das uns nicht mehr gefällt, zum Abtransport für den Sperrmüll bereitgestellt. Wir haben unser Haus dadurch entsprechend geleert und es ist kalt und unpersönlich geworden in unserer Welt. Überall sieht man sie nun, die erschreckend leeren Menschen, die keinen Sinn im Leben sehen. Menschen, die sich in Ihrer Leere auf den Konsum, aufs Geld, auf die Karriere oder in die Sucht stürzen. Hin- und her gerissene Menschen, die die Wegweisung des Lebens verloren haben und ohne Kompass in der Welt umherrudern. Es gibt tausende erziehungsgeschädigte Menschen, die die Orientierung verloren haben. Was sollen wir tun in dieser Not?

Wo stehen wir?

Gott sagt es uns ganz klar. Er ruft uns auf: «Suchet mich, so werdet ihr leben.» Unsere Hilfe kommt nicht vom Fortschritt, wir entwickeln uns nicht einer immer besseren Zukunft entgegen. Wer uns das weismachen möchte, der hat aus den 6'000 Jahren Menschheitsgeschichte noch nichts gelernt. Er ist hochmütig, weil er meint, dass die Menschen des 21. Jahrhunderts besser und höher entwickelt seien, als alle Generationen vor uns. Aber der Zustand in unserer Welt beweist uns tagtäglich das Gegenteil: Noch nie stand die Welt so kurz vor dem Abgrund wie heute. Wer offene Augen hat, erkennt, dass die Bibel recht hat: Der Mensch ist gleich geblieben. Die Bibel nennt ihn ein erlösungsbedürftigen Sünder, ein Mensch, der Hilfe von oben braucht.

Irrfahrt ins Unglück

Seit Generationen rennen wir dieser Wahrheit davon, stellen den Menschen in den Mittelpunkt des Denkens und erheben den Materialismus zum Inhalt des Lebens. Kein Wunder, dass wir Stück um Stück Gottes schöne Welt zerstören, sowohl innerlich, wie äusserlich. Da hilft es auch nicht, dass wir heute alles schneller und präziser machen können. Wissen Sie: Wer schneller in die falsche Richtung läuft, kommt damit noch nicht auf den richtigen Weg. Jesus Christus hat gesagt: «Ich bin der Weg.» Der einzige Weg aus der Misere dieser Welt. Das gilt persönlich und umfassend.

Der Hafen der Wahrheit

Nehmen Sie diesen Herrn beim Wort. Lesen Sie sein Wort, die Bibel, und befolgen Sie seine Lehre. Rufen Sie ihn an, bekennen Sie Ihre Hilfsbedürftigkeit. Dann kommen eine neue Kraft und eine neue Wegweisung in unser Leben hinein. Ja, die Heilige Schrift sagt sogar: Dann werden wir neue Kreaturen. Der wahre Fortschritt des Lebens heisst: Zurück zu Gott! Zurück zu seiner Liebe, in seine ausgestreckten Arme. Dann findet diese Welt wieder eine Heimat, dann darf es wieder warm werden in unserer kalten Gesellschaft, dann erst wird das Leben wirklich lebenswert.

Datum: 17.02.2013
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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