Worum sorgen wir uns?

Denken - Handeln

Zu jeder Handlung braucht es eine Überlegung und eine Entscheidung. Das ist ein Prinzip, das wir im Leben ständig anwenden. Wir müssen täglich Hunderte Male überlegen und entscheiden. Wie wichtig wäre es doch, dass wir uns nicht nur alltägliche Dinge überlegen, wie: was soll ich essen,was soll ich anziehen usw. Jesus sagt, dass wir uns um diese Dinge nicht sorgen sollen. Es gibt viel wichtigere Dinge im Leben, die eine Überlegung und eine Entscheidung wert sind.

Prioritäten

Christus sagt im Zusammenhang mit den Sorgen des Menschen: "Trachtet zuerst nach Gottes Reich, dann wird es euch schon mit all dem andern versorgen". Solche Aussagen der Bibel sind eine gewaltige Herausforderung für uns. Nur der kann die Wahrheit dieser Aussage erleben, der es in der Praxis ausprobiert. Ich möchte Sie dazu ermuntern, denn Gott möchte beim Wort genommen werden.

Psalm 50 Vers 15

Er sagt: "Rufe mich an am Tag der Not, ich will dich erretten und du wirst mich verherrlichen". Das steht in Psalm 50 Vers 15. Man nennt darum manchmal die göttliche Telefonnummer 0800 50 15. Gott möchte von uns Menschen angerufen werden. Er hat Interesse an einer herzlichen Gemeinschaft mit uns. Er hat uns im Leben schon oftmals gerufen, aber wie oft haben wir auf seinen Ruf geantwortet? Gott ruft uns und obwohl sein Rufen oft vergeblich war, ist seine Liebe zu uns noch immer unverändert gross. Wenn wir seinen Ruf an unser Herz vernehmen und darauf antworten in einem einfachen Gebet, dann hört Er. Nehmen sich doch seine Aufforderung an, Ihn am Tage der Not anzurufen.

Auf Gott vertrauen

Sie Fragen sich vielleicht wieso soll ich Gott anrufen? Ich habe keine religiösen Fragen; ich habe ganz andere Lebensprobleme. Nun, das ist recht so, denn unser himmlischer Vater ist für alle Fragen und Nöte unseres Lebens zuständig. Er fordert uns auf, ihn anzurufen, weil er uns helfen möchte. Wenn wir anrufen, dann müssen wir die richtige Nummer wählen, sonst heisst es dann: falsch verbunden. So ist es auch in unserem leben wichtig, wohin wir uns am Tage der Not hinwenden. Die Heilige Schrift sagt :"Es ist gut sich auf den Herrn zu verlassen und nicht sich verlassen auf Menschen".

Lesen, bitten, danken

Wenn wir Gott im Leben anrufen, so ist das mit einem Ferngespräch zu vergleichen. Wir reden und wir hören, so besteht auch echtes Beten aus reden und hören. Gott hat uns etwas zu sagen. Er möchte uns ganz konkret helfen, ja noch mehr: Er hat einen Rettungsplan für unser Leben und für unsere Situation vorgesehen. Geben Sie doch dem allmächtigen Gott Gelegenheit in ihr Leben hineinzureden und seinen Rettungsplan zu entfalten. Am Besten lesen Sie am Morgen einen Abschnitt aus der Heiligen Schrift. Dann bitten Sie ihm um Verständnis seines Wortes und werden dann stille im Überdenken seiner Verheissungen. Danach danken Sie ihm für sein Wort und bringen Ihr Anliegen vor ihn. So entsteht das Gespräch mit Gott, das hilfreichste Gespräch unsres Lebens überhaupt.

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Datum: 30.08.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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