Jesus war offen zu seinen Jüngern

"An diesem Tag sprach Jesus zum ersten Mal von seinem Tod: ,Der Menschensohn muss viel leiden. Die Führer des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten werden ihn verurteilen und töten. Aber nach drei Tagen wird er von den Toten auferstehen.' So offen sprach Jesus mit seinen Jüngern. Da nahm ihn Petrus beiseite, um ihn von diesem Gedanken abzubringen. ,Weg mit dir, Satan!', erwiderte Jesus, sodass alle Jünger es hören konnten. ,So wie du denken alle Menschen, die Gottes Gedanken nicht begreifen'" (Markus 9,31-33).

Petrus war von der Aussage über den Tod von Jesus so schockiert, dass er den Rest des Satzes, in dem Jesus seine Auferstehung ankündigte, gar nicht mehr hörte. Er wollte sofort eingreifen und Jesus von diesem Gedanken abbringen. Doch Jesus korrigierte ihn vor allen Jüngern. Jesus war ehrlich zu seinen Jüngern, er hielt mit Korrektur nicht zurück. Die Jünger wussten deshalb immer, woran sie mit Jesus waren.

Datum: 29.05.2006
Autor: Martin Bühlmann
Quelle: Gemeinde leben - Gemeinde lieben

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