Zum Jahreswechsel mehr Evangelium in den Medien

Medien

Zum Jahreswechsel 2004 haben säkulare Medien verstärkt Berichte mit christlichen oder kirchlichen Inhalten publiziert. Neben - wie fast erwartet - negativen Aussagen gab es auch eine Reihe positiver Beiträge - drei sollen an dieser Stelle beispielhaft vorgestellt werden.

Die Tageszeitung "Die Welt" berichtet über "Das Wunder in der Andreasgemeinde". Die Zeitung schreibt: "Mitten in der ostdeutschen Diaspora, wo die Kirchen an ständiger Blutarmut leiden", führe der Pastor Thomas Piehler eine Gemeinde, "die wächst und wächst. 1991 (...) kamen vielleicht 80 Leute. Inzwischen sind es oft 240, darunter auffällig viele junge Familien oder Studenten auf der Suche nach religiösem Halt. Und ständig werden es mehr: Das Gemeindehaus platzt aus allen Nähten."

Bei der Leipziger Andreasgemeinde handelt sich um eine evangelikale Kirchengemeinde innerhalb der evangelischen Landeskirche. Objektiv berichtet "Die Welt" weiter: "Täglich treffen sich Christen zum Gebet im Gemeindehaus, wöchentlich gibt es 20 verschiedene Hauskreise, um in der Bibel zu lesen oder sich beim nächsten Umzug zu helfen. (...) Der wohl stärkste Magnet der Andreasgemeinde sind die 'Grundkurse des Glaubens', Seminare für Kirchendistanzierte, Unerfahrene und Neugierige. (...) In gemütlicher Runde erfahren sie etwas über den Glauben, über Jesus, Gott und den Heiligen Geist. Und viele bleiben."

„Erfüllung finden“

Das "Mindener Tagblatt" hat zum Jahreswechsel Ausschnitte aus der Weihnachtspredigt des Fernsehjournalisten Peter Hahne in Minden veröffentlicht. Verwundert meldet die Zeitung, dass die Zuhörer sogar aus Essen oder Heidelberg gekommen sein. Das Blatt schreibt weiter: "'Mit dem Zweiten sieht man besser', so Hahnes Worte in Anspielung auf einen Werbeslogan seines Senders, des ZDF. Doch diesmal meint er die Bibel." Mit dem zweiten tieferen Blick könne man erkennen, "wie es sich für jeden Menschen dieser Welt lohnt, zu leben und Erfüllung zu finden", denn, so der Journalist weiter, "nur die Bindung an Gott habe Bestand".

„Den Menschen dienen“

Die "Wetzlarer Neue Zeitung" veröffentlicht zur Jahreswende einen Bericht der Nachrichtenagentur "AP" (Associated Press) über den Unternehmer Heinz-Horst Deichmann. Dieser besitzt mit 1.900 Filialen die größte europäische Schuhhandelskette, welche im Jahre 2003 ihr 90-jähriges Bestehen feierte. Die Zeitung schreibt: "'Ein Unternehmen muss den Menschen dienen', sagte der bekennende Christ im Gespräch mit AP. Es müsse den Kunden dienen, aber auch den Mitarbeitern." Die Zeitung berichtet weiter: "Mit dem Geld, das er verdiente, finanzierte er nicht nur die rasante Expansion des Unternehmens, quasi nebenbei schuf er das Missionswerk 'Wort und Tat', das in Indien und Tansania Schulen und Krankenhäuser betreibt und jährlich rund 80.000 Menschen unterstützt. (...) Erst kürzlich war der 77-Jährige mit seiner Frau wieder zwei Wochen in Indien, um die Hilfsprojekte zu besuchen. Die Verkündigung des Evangeliums ist ihm dabei ein Herzensanliegen."

Der Christliche Medienverbund KEP hat sich die Verbreitung des Evangeliums in den Medien zum Hauptanliegen gemacht. Daher wird sich die KEP auch im Jahr 2004 für "Mehr Evangelium in den Medien" einsetzen.

Quelle: KEP

Datum: 10.01.2004

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