«MarriageWeek» 2011

«Ehe soll gefeiert werden»

Die «MarriageWeek» vom 7. bis 14. Februar 2011 soll wesentlich mehr Paare als bisher erreichen. Dazu sind Medienpartnerschaften, ein Fach-Kongress an der Uni Bern und die Ausweitung der aktiven Regionen in Planung.
«MarriageWeek» 2011

Um die Idee und die Umsetzung der «MarriageWeek» auch in der Deutschschweiz bekannter zu machen, hat sich das Team um den Berner Psychiatriearzt und Eheberater Wilf Gasser einiges einfallen lassen. Im Zentrum der Aktivitäten steht am 9. Februar in Bern eine Konferenz mit dem Paarpsychologen Prof. Guy Bodenmann (Universität Zürich).

Die Veranstaltung will deutlich machen, dass die Gesellschaft ein Potenzial hat, die Sozialkompetenz und Beziehungsfähigkeit von Paaren zu fördern. Geplant ist auch eine Studie zum Thema „Die volkswirtschaftlichen Kosten von Familientrennungen“. Sie soll der Politik Grundlagen und Anreiz für vermehrte Anstrengungen zur Stärkung von Ehe und Familie liefern.

«Ehe soll gefeiert werden»

Dank Medienpartnerschaften, zum Beispiel mit dem Evangelischen Radio und Fernsehen ERF und einer Sendung des «Fensters zum Sonntag», wird MarriageWeek 2011 einen höheren Bekanntheitsgrad erreichen. «Jeder Schweizer soll hören, dass die Ehe es wert ist, gefeiert zu werden, und dass ihre Qualität nicht dem Zufall überlassen werden darf», sagt Wilf Gasser. «Es braucht die regelmässige Investition. MarriageWeek liefert die Anstösse und Ideen dazu.»

Die landesweite Themenwoche findet vom 7. bis 14. Februar statt – mit dem Valentinstag als Höhepunkt. Bisher sind auf der MarriageWeek Homepage rund 40 Aktivitäten registriert. Erwartet werden neu schweizweit 100 bis 200. Schwerpunktgebiete in der Deutschschweiz sind die Regionen Biel, Lyss, Bern und Werdenberg.

Die MarriageWeek

1996 stand der englische Unternehmer Richard Kane in der Schlange vor einer Kasse des lokalen Baumarktes und fragte sich, weshalb Menschen wohl so viel in ihre Häuser investieren, aber denkbar wenig in das, was diese Häuser beherbergen sollten: gute Beziehungen. Er wollte dies ändern, und löste damit in England eine beispiellose Bewegung aus.

2005 kam die Idee der MarriageWeek in die Schweiz. Untersuchungen zeigen, dass die rund 40.000 Paare, die sich jährlich für eine verbindliche Beziehung entscheiden, die Hoffnung hegen, dass sie lebenslang hält.

Datum: 30.12.2010
Quelle: Marriage Week

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