Der 33jährige erregte solches Aufsehen, dass ihn die “Süddeutsche Zeitung” interviewte. Nach seinen Worten kaufen bei ihm viele Kinder nach der Schule ein. Deren Eltern sollten wissen, “dass sie bei uns nicht solches Schmuddelzeug sehen”. Der Verzicht auf den “pornographischen Kram” bedeute zwar einen finanziellen Verlust. “Ganz so schlimm war’s aber gar nicht”, so Erb. Denn die allermeisten Kunden für Sexblätter kauften bei ihm nach wie vor “ihre normalen Zeitungen und Zeitschriften”. Ausserdem habe er das Angebot an Kinder- und Familienzeitschriften erweitert.
Datum: 12.06.2002
Quelle: idea Deutschland