Ramah wuchs buchstäblich in «The Chosen»-Rolle
«Es ist alles so unbeschwert, obschon es potenziell schwierig sein könnte», sagt Yasmine Al-Bustami. Sie spielt in der TV-Serie «The Chosen» die Rolle von Ramah. Immerhin ist die Thematik nicht immer einfach; in der dritten von geplanten sieben Staffeln wächst stetig der Druck auf Jesus und die Jünger.
«Doch nicht nur Joey, der Thomas spielt, und ich haben Spass, sondern wir alle.» Die Rolle von Ramah – und somit die Serienfigur – sei buchstäblich gewachsen: Am Set wurde das Drehbuch in letzter Minute noch geändert und der Auftritt von Yasmine Al-Bustami erweitert.
Präsent bei Wunder von Kana
«Es handelt sich um die Szene bei der Hochzeit von Kana.» Die Leute machen sich auf den Heimweg. «Thomas und Ramah schauen zu Jesus und plötzlich sagt Thomas zu Ramah: 'Jesus hat mich eingeladen, mit nach Samaria zu gehen.'»
Da kommt Regisseur Dallas Jenkins hinüber und flüstert Joey etwas ins Ohr. «Dann sehen mich beide an und sagen: 'Wir filmen es noch einmal.' Und diesmal sagt Thomas: 'Jesus hat uns eingeladen, mit ihm nach Samaria zu gehen.'»
«Tief verbunden»
Es fühle sich am Set an, als wäre man unter vielen Freunden. «Ich fühle mich mit so vielen Menschen auf einer tiefen Ebene verbunden. Es entstehen lebenslange Freundschaften.»
Es sei überwältigend, Teil einer Serie zu sein, die wächst und wächst und wächst. «Ich kann gar nicht einordnen, wie viele wir beeinflussen. Jedes Mal, wenn ich die Gelegenheit habe, mit einer einzelnen Person zu sprechen, wie sich die Serie auf sie ausgewirkt hat, ist das sehr schön.»
Yasmine Al-Bustami kam in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Welt. Als sie drei Jahre alt waren, wanderte ihre Familie in die USA aus, wo sie Schauspielerin wurde. Neben «The Chosen» hat sie in «Navy CIS: Hawai'i» eine permanente Rolle.
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