Nachdem Arbeitsgruppen der Kirchgemeinde-Verbände in Zürich und Winterthur Vorarbeit geleistet hatten, schalteten sich Fachleute der Landeskirche ein. Deren Mitwirkung wurde von der Synode kontrovers diskutiert. Schliesslich entschied das Kirchenparlament mit 78 zu 67 Stimmen auf der Linie seiner ständigen Kommissionen. Damit wurde der Antrag des Kirchenrats, der eine Mitwirkung der Kantonalkirche in der Trägerschaft anstrebte, verworfen. Die Fachleute der Landeskirche sollen nach dem Willen der Synode zur Realisierung als Berater beigezogen werden können. Von den Kosten von jährlich 480 000 Franken für beide Städte übernehmen die Stadtverbände zwei Drittel, die Zentralkasse der Zürcher Landeskirche einen Drittel. Quelle: RNA/Livenet
Ein weiteres Projekt, das die "Popularmusik in der Kirche" fördern wollte, scheiterte in der Synode wegen formaler Einwände.
Datum: 27.06.2002