In einem Referat sagte Danielle Cottier, Kinder wollten sich bewegen und seien manchmal laut. Damit Erwachsene diese Lebendigkeit ertragen, brauche es eine Ordnung, die die Lebendigkeit ermöglicht und fördert, keine starre Ordnung. Garderobehaken auf Erwachsenenhöhe seien von den Kindern selbständig nicht benutzbar. Wenn das Kind aber seine Jacke selber an den Haken hängen könne, werde diese nicht einfach auf den Boden geworfen. Auch ein "Schämeli" beim Lavabo helfe Kindern, sich wohlzufühlen, genauso wie die Durchlässigkeit zwischen Innen- und Aussen und eine anregende Umgebungsgestaltung. Sigristen sagten an den Tagungen, sie würden oft nicht genügend in die Planung von Aktivitäten einbezogen und müssten darum häufig in letzter Minute noch Sondereinsätze leisten. Quelle: Reformierte Kirchen Bern-Jura
Datum: 25.06.2002