Kyrgyzstan: Gemeinden wachsen „wie verrückt“

Grosser geistlicher Hunger in Kyrgyzstan

Bischkek. „Eine mir persönlich bekannte deutsche Familie, die in Kirgisien lebt, berichtet von der grossen geistlichen Offenheit der einheimischen Bevölkerung“, schreibt Franz Rathmair in der mennonitischen Publikation „Im Brennpunkt“. Durch Überschwemmungen und Hagelschlag wurde im Frühjahr viel Schaden angerichtet. Auch sonst ist die wirtschaftliche Situation deprimierend. Korruption, Drogen- und Alkoholmissbrauch sowie Armut nehmen zu und fordern ihre Opfer. Mitten in diesen Nöten herrscht grosser geistlicher Hunger. „Die Gemeinden wachsen wie verrückt,“ schreibt ein Missionar. „Man kann praktisch überall eine Gemeinde beginnen und sie würde wachsen.

In der Stadt Bishkek allein gibt es mittlerweile 60 Gemeinden, die meisten davon sind sehr jung. Im ganzen Land entstehen neue Gemeinden“, berichtet der Missionar weiter, und erwähnt: „Kürzlich besuchte ich eine bestimmten Stadt im Süden des Landes. Vor etwa fünf Jahren gab es dort noch keinen einzigen Christen. Mittlerweile sind es an die 500 Gläubige.“Weitere Infos: Franz Rathmair, Fax. (+43)-7252-45700-40;

Rathmair@gmx.net

Datum: 06.08.2002
Quelle: Freitagsfax

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung