Neues vom Yeti

Er lebte – und war ein Bär

Yeti und Bigfoot lebten tatsächlich. Das ergibt eine Gen-Analyse. Die Untersuchung von dreissig Haarproben ergab, dass die Zottelwesen Bären, Wölfe, Hirsche und Kühe waren.
Die Legende des Schneeungeheuers kann auf einen Bären zurückgeführt werden.

Genetische Untersuchungen mittels Haarproben wandeln den sagenumwobenen Yeti aus dem Himalaja höchstwahrscheinlich in einen Bär. Auch die vermeintlichen Bigfoot und Almasty werden bei der Genanalyse zu gemeinhin bekannten Säugetieren.

Ein Forscherteam um den britischen Humangenetiker Bryan Sykes von der Universität Oxford nahm das Erbgut von 30 Haarproben unter die Lupe, berichtet der «Spiegel». Das Material wurde sowohl von Privaten wie auch von Museen zur Verfügung gestellt und stammte angeblich von Yetis, Bigfoots oder Almastys. Die Biologen fanden heraus, dass es sich um Haare von Eis-, aber auch Braun- und Schwarzbären handelt. Dazu kamen auch Fellteile von Wolf, Hirsch, Tapir, Schaf, Hirsch, Waschbär, Pferd und Kuh – und in einem Fall von einem Menschen.

Nur zwei Proben sind merkwürdig. Über die eine berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung», dass sie von einer Eisbärenart stammt, von der ausgegangen wurde, dass sie heute nicht mehr existiert. Und die andere sollte angeblich in einem Yeti-Nest gefunden worden sein. Es handelt sich aber um Haare von Nachkommen einer Kreuzung von Eis- und Braunbären.

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Datum: 07.07.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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