Nach dem Schaf "Dolly" sind seit 1997 mehrere Tierarten geklont worden, wobei die Misserfolgsrate immer sehr hoch war. Die meisten Klone sterben vor Abschluss ihrer Embryonalentwicklung ab. Jaenisch betont, dass die reproduktive Klonierung von Menschen aufgrund dieser hohen Fehlerrate unverantwortlich wäre. Die Fehlfunktionen träten jedoch erst während der Embryonalentwicklung auf. Ein therapeutisches Klonen - also die Herstellung erbgleicher Stammzellen durch Kerntransfer in eine entkernte Eizelle - wäre daher möglich, weil diese Zellen nicht zu einem Embryo heranwachsen. Quelle: Massachusetts Institute of Technology
Datum: 17.09.2002