Musik-CDs für ehemalige Muslime

Lieder über Jesus Christus, die gesungenen Gebete helfen ihnen und stärken sie, in einer Lebenswelt aus Benachteiligung oder Verfolgung in ihrem Glauben zu wachsen und standhaft zu bleiben.

Seit Jahren gehört der Iran zu den schlimmsten Staaten die Christen verfolgen. Aktuell belegt das Land Platz drei im Open Doors-Weltverfolgungsindex. Besonders hart werden ehemalige Muslime verfolgt. Denn der „Abfall vom Islam" gilt als Verbrechen.

Musik in eigener Sprache berührt das Herz

Im Iran gibt nicht viel Auswahl an CDs mit christlicher Musik. Die meisten sind in Englisch gesungen. Bei einer Befragung unter Christen beklagten sie sich: „Es mangelt an guter christlicher Musik in Farsi." - Englisch sei nicht ihre Muttersprache. „Englische Musik berührt nicht so unser Herz wie Lieder in unserer Sprache."

Für jugendliche Christen im Iran seien Lieder über den christlichen Glauben auch ein Weg, mit Freunden, Kommilitonen oder Arbeitskollegen über ihren Glauben zu sprechen. Dank der Unterstützung von Christen weltweit konnte das christliche Werk „Open Doors" darauf reagieren: Englische Lieder wurden in Farsi übersetzt und neu produziert - auch in modernen Musikstilen. Professionelle Sänger arbeiteten an mehreren CDs mit. Das Projekt sei begeistert aufgenommen wurde. Bereits 3000 CDs seien in verschiedenen Kirchen und Hausgemeinden verteilt worden. Nächstens wird eine Weihnachts-CD und eine Kinder-CD mit biblischen Geschichten ausgeliefert.

Der Iran ist ein Schwerpunktland der dreijährigen Gebetskampagne „Gefährlicher Glaube": 10 Minuten pro Woche beten für verfolgte Christen in islamischen Ländern. Bestellung des Sonderheftes „Iran - Jesus öffnet Türen" und Anmeldung zur Gebetskampagne unter www.opendoors-de.org