Deutsche «Tagesschau»-Sprecherin plädiert für schöpfungsgemässes Familienleben

In einem Interview mit der Zeitschrift «Cicero» hat sich die Sprecherin und Autorin Eva Herman für eine „schöpfungsgewollte Aufteilung“ der Rollen von Mann und Frau ausgesprochen und stellt das Ende der klassischen Emanzipationsbewegung fest. Die Frauen seien „im beruflichen Kampf gegen die Männer am Ende ihrer Kräfte und Ressourcen angelangt.“

„Dauerhafte Harmonie und Frieden in den Familien“ gebe es nur, wenn beide, Mann und Frau, zu dem Selbstverständnis zurückkehrten, das für sie vorgesehen sei: „Der Mann steht in der Schöpfung als der aktive, kraftvolle, starke und beschützende Part, die Frau dagegen als der empfindsamere, mitfühlendere, reinere und mütterliche Teil“, wird sie in der Mai-Ausgabe von «Cicero» zitiert.

Eine „selten gewordene Gnade“

Eva Herman muss es wissen. Sie hat nicht nur ein Buch geschrieben über «Fernsehfrauen in Deutschland», sondern ist auch im eigenen Leben mehrmals gescheitert. Zur Zeit ist sie in vierter Ehe verheiratet. Ihre Einsicht, die sie nun bei «Cicero» kundtut: „Die Frau kann in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten.“ Die Gnade, die darin zum Ausdruck komme, könne man heute allerdings „nur noch selten beobachten“.

Neben ihrer Aufgabe bei der «Tagesschau» moderiert Eva Herman mit Bettina Tietjen zusammen eine Talksendung des Norddeutschen Rundfunks NDR und das Quiz «Wer hat’s gesehen?». Sie ist Autorin mehrerer Bücher und bekennt auf ihrer Internet-Seite: „Wichtig ist mir das Gespräch mit dem Schöpfer, seine Liebe und sein Geleit.“

Internetseite von Eva Herman

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Quellen: Pro/Kep/Livenet