Denkmuster

Positive und Negative

Die Medizin unterscheidet zwischen ungünstigen (-) und günstigen (+) Reaktionen auf Schmerzen. Welchem Denkmuster unterliege ich vor allem?
Nach Keel

(-) Es sind schreckliche Schmerzen im Nacken!
Oder:
(+) Ich habe wieder diese Nackenschmerzen, es spannt.

(-) Ich bin in einem schrecklichen Loch
(+) Ich bin bedrückt, wie ab und zu.

(-) Ob ein Nerv eingeklemmt ist?
(+) Ich bin verspannt wegen dieser Reise. Ich habe Angst, etwas könnte schief gehen.

(-) Ich gerate in eine furchtbare Depression.
(+) Ich bin enttäuscht, weil ich diesen Fehler gemacht habe.

(-) Es wird immer schlimmer
(+) Wenn es mir gelingt, mich zu entspannen, wird der Schmerz erträglicher werden.

(-) Ich rutsche immer tiefer in die Depression.
(+) Wenn ich es nicht so tragisch nehme, wird es besser.

(-) Ich muss zum Arzt
(+) Ein warmes Bad und ein paar Entspannungsübungen werden helfen.

(-) Ich muss wieder Antidepressiva nehmen.
(+) Am besten erledige ich etwas und verschaffe mir einen kleinen Erfolg.

(-) Ich muss mich schonen.
(+) Ich sollte wieder regelmässig schwimmen gehen.

(-) Ich bin ein Versager, nichts wert.
(+) Fehler machen alle, ist nicht schlimm. Ich habe sonst viel Positives erreicht.

Mehr über positive und negative Denkmuster:
www.keyinstitut.at/keyfurprivatpersonen/mentalverhaltenstraining/

Mehr über die „Kraft des positives Denkens“:
http://agency.osha.eu.int/publications/magazine/5/de/index_14.htm

Zum Dossier: www.psychosomatik.jesus.ch
Suchen Sie Beratung? www.lebenshilfe.jesus.ch

Datum: 11.02.2005
Autor: Dr. med. Samuel Pfeifer
Quelle: seminare-ps.net

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