Während des Ramadans

Unglaublich, was er im Traum sah

Ramadan, der heiligste Monat der Muslime, ist zu Ende. Wie viele Menschen haben Gott ernsthaft in dieser Zeit gesucht und Jesus persönlich kennengelernt? Wir wissen es nicht – aber das Erlebnis einer Gemeinde in den USA ist wohl ein Beispiel für viele ähnliche Erlebnisse in diesem Jahr.
Muslim (Symbolbild)

Die Gemeinde hatte sich verpflichtet, den ganzen Ramadan über dafür zu beten, dass Muslime Jesus kennenlernen. An einem Dienstag kam dann ein Muslim in die Gemeinde und bat darum, mit dem Pastor zu sprechen.

Jane (Name geändert) von der Organisation «Cry out», die mit Muslimen arbeitet, berichtet, dass der Mann Sonntagnacht einen Traum gehabt hatte. «Er träumte von Mohammed – aber in dem Traum sah er Jesus auf einem Thron sitzen. Mohammed stand vor dem Thron und kniete sich dann vor Jesus nieder.»

Jesus zeigte ihm den Weg

Auch Jesus selbst habe völlig anders ausgesehen, als der Mann erwartet hatte. Er hatte eine dunklere Hautfarbe und sah aus wie ein Jude. Das überraschte den Mann sehr. Im ersten Moment entschied er sich, den Traum zu ignorieren. Doch am Montag träumte er wieder genau denselben Traum!

Jane berichtet: «Dieses Mal nahm ihn Jesus am Ende des Traumes mit und sie schauten gemeinsam über das Stadtviertel, in dem er lebt. Wie er mir schilderte, zeigte Jesus ihm in diesem Traum ein Gebäude. Wie sich herausstellte, war es eine christliche Kirche. Jesus habe ihm gesagt, er soll zu dieser Kirche gehen und mit dem Pastor reden.»

«Von flüssiger Liebe überzogen»

Es ist keine grosse Kirche. Sie liegt nicht an einer Hauptstrasse und ist eher schwierig zu finden. Doch durch die Anweisungen aus dem Traum fand der Mann die Gemeinde. Und als er am Dienstag mit dem Pastor sprach, kam er zum Glauben an Jesus Christus. Er habe Jesus wie «flüssige Liebe» erlebt. Die Begegnung habe sich so angefühlt, wie wenn man von flüssiger Liebe überzogen werde.

Nach dem Ramadan für Muslime weiterbeten!

Was diese Gemeinde in den USA erlebt hat, kann überall auf der Welt passieren. Auch bei uns haben Muslime Träume. Wir wollen auch nach dem Ramadan weiter für Muslime in unserem Land beten, dass Jesus ihnen Träume schenkt und dass sie den Mut haben, auf Christen zuzugehen und sie auf ihren Glauben anzusprechen.

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Datum: 11.06.2019
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / MNN

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