Gemeinsame Herzenshaltung

Orange-leben-Konferenz mit Carey Nieuwhof

Vision teilen – Strategie verstehen – kleine Schritte gehen. So lässt sich laut Jeff Brodie «Orange leben». Auf St. Chrischona erfuhren 300 Personen mehr zum aktuellen Konzept.
Hauptreferent Gary Nieuwhof (rechts)

Der Orange-Leiter der kanadischen Connexus Church war zusammen mit Carey, seinem Pastor und Kopf der Orange-Strategie, zu Gast im Konferenzzentrum St. Chrischona. Rund 300 Teilnehmer der Willow-Creek-Tageskonferenz bekamen Impulse, wie sie die Anstrengungen der Gemeinde (gelb) mit denen der Eltern (rot) verbinden. Beide zusammen ergeben jenes orange, das helfen kann, Kinder mit dem Evangelium zu erreichen.

Eltern, die Beeinflusser Nr. 1

Carey Nieuwhof erklärte die Vision hinter «Orange leben» mit einer einfachen Rechnung: Im Durchschnitt habe eine Gemeinde 40 Stunden Einfluss auf ein Kind pro Jahr. Eltern dagegen kämen auf 3‘000 Stunden. Ziel sei es, dass Gemeinde und Eltern am selben Strang ziehen. «Eltern sind die wichtigsten Beeinflusser im Leben ihrer Kinder – auch bei Glaubensfragen», sekundierte Jeff Brodie. An zweiter Stelle stünden andere Erwachsene. Für Eltern sei es also wichtig, den Kreis zu erweitern. Kinder bräuchten Bezugspersonen. Solche, die auch dann für sie da sind, wenn das Verhältnis zu den Eltern schlechter wird, etwa in der Pubertät.

Herzenshaltung statt fixem Konzept

Welche Schritte die einzelnen Eltern und Gemeinden konkret gehen wollen, blieb indes ihnen selbst überlassen. In Gruppen erarbeiteten die Gemeinden einen Plan, wie sie «Orange leben» umsetzen wollen. Nicht als fixes Konzept zum Übernehmen, sondern als Herzenshaltung definierte dann auch Hans Forrer, Orange-Vorarbeiter der Chrischona Gemeinden Schweiz, die Strategie: «Weltweit gemeinsam an einer Herzenshaltung dran zu sein, fasziniert mich», freute er sich.

Datum: 26.03.2013
Autor: Markus Dörr
Quelle: Livenet / Chrischona.org

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