Tipps für den Lobpreisleiter
Keiner von uns möchte Kindern vermitteln, dass Lobpreis etwas Unangenehmes ist – im Gegenteil. Ich kenne trotzdem Leute, die Lobpreis als Strafe einsetzen, nach dem Motto: «Wenn ihr nicht aufhört rumzualbern, machen wir heute 5 Minuten länger Lobpreis...»
Stattdessen sollten wir den Kleinen selbst vorleben, was für ein grosses Vorrecht Lobpreis bedeutet. Dass es eine unglaubliche Gelegenheit ist, Gott zu begegnen. Und dass das so viel Spass macht und spannend ist, wie ein grosses Geschenk.
Sing laut
Auch wenn du nicht die tollste Stimme hast, singe laut. Es hilft den Kindern, sich selbst zu beteiligen und mitzusingen, wenn sie eine feste Stimme vor sich haben, an der sie sich orientieren können.
Halte Blickkontakt
Egal ob man eine grosse oder kleine Gruppe vor sich hat, Blickkontakt ist sehr wichtig. Erstens fühlen sich Kinder miteinbezogen, wenn sie direkt angeschaut und wahrgenommen werden. Und ausserdem kann ein Blick Wunder bewirken, wenn ein Kind anfängt herumzuflegeln – da könnt Ihr jede Mutter fragen!
Werde persönlich
Erzähle den Kindern von deinem Leben mit Jesus und wie Gott durch sein Wort zu dir gesprochen hat. Kinder lernen am besten durch Beispiele, sei selbst ein gutes Beispiel.
Bring den Kids was bei
Im Gottesdienst für Erwachsene gehen Kinder immer etwas unter. Deswegen ist es so besonders, extra einen Kindergottesdienst für die Kleinen zu haben. Dort kann man ihnen kindgerecht und Schritt für Schritt genau erklären um was es bei Gott geht. Das ist die Gelegenheit, ihnen nahezubringen, was Lobpreis und Anbetung wirklich ist.
Sei selbst ein Anbeter
Die beste Möglichkeit den Kindern etwas zum Thema Lobpreis beizubringen, ist ihnen zu zeigen, wie selbstverständlich das für dich selbst ist. Sei selbst ein Anbeter. Verinnerliche wie herrlich und gross und wunderbar Gott ist, der es verdient, jede Sekunde dafür angebetet zu werden.
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Sam Luce
Datum: 19.02.2012
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: samluce.com