Ladies Day in Spiez

Ein Tag für Frauen – zum Wohlfühlen und Auftanken

Keine Kinder, kein Haushalt, keine Verpflichtungen – am «Ladies Day» vom 22. November in Spiez müssen sich Frauen für einmal um nichts kümmern und können sich verwöhnen lassen.
Mit diesem Fotosujet wird für den Ladies Day vom 22. November in Spiez geworben.
Marta Toth kommt aus der Slowakei und wird aus ihrem Leben erzählen.

Livenet: Silvia Rechsteiner, das Motto für den diesjährigen Ladies Day lautet «Home». Die Teilnehmerinnen sollen sich also bei euch wie zu Hause fühlen, oder wie kann man das verstehen?
Ja, das ist auf jeden Fall unser Wunsch – mit dem Unterschied, dass die Frauen am Ladies Day nichts zu tun haben. Sie können einfach mit einer guten Freundin hinkommen und sich verwöhnen lassen. Ziel ist, dass jede Frau gestärkt und ermutigt wird und erkennt, dass sie wertvoll ist.

Dieses Thema «Home» hat aber noch eine andere Bedeutung, über die wir uns am Ladies Day Gedanken machen wollen: Wir alle kommen von einem Zuhause und haben bestimmte Prägungen mitgenommen. Wir werden uns fragen, wie wir uns selber annehmen und zu innerer Ruhe und Stärke finden können. Da sind die Generationenfragen auch immer wichtig.

Ist es also empfehlenswert, die Mutter oder Tochter auch gleich mitzunehmen?
Das wäre sicher super. Es geht uns am Ladies Day darum, dass Frauen einander gegenseitig segnen können. Das werden wir am Ladies Day auch ganz praktisch erleben, dadurch dass zum Beispiel Mütter ihre Töchter segnen können. Wir halten uns dabei an den Bibelvers aus 1. Mose 12,2: «Ich will dich segnen und du sollst einen Segen sein.»

Wer ist als Referent am diesjährigen Ladies Day dabei?
Es freut uns sehr, dass Marta Toth aus der Slowakei aus ihrem Leben erzählen wird. Sie ist eine beliebte Rednerin, die an vielen Frauenkonferenzen von ihrer Pionierarbeit berichtet. Spannend ist bei ihr, dass sie sich einerseits voll in der Gemeindearbeit engagiert, andererseits aber auch Mutter von drei energiegeladenen Jungs ist. Da finden sich viele Familienfrauen bestimmt besser verstanden.

Sie sind selbst auch Mutter und engagieren sich gleichzeitig ehrenamtlich in der Kirche. Wie bringen Sie das unter einen Hut?
Für mich ist da vor allem das «Nein» ein Zauberwort. Ich muss auch Nein sagen können. Für meinen Mann und mich ist die Familienzeit sehr wichtig. Sie ist wie ein geschützter Raum, den wir uns unter keinen Umständen nehmen lassen.

Als Frau ist für mich wichtig, dass ich schaue, nicht zu kurz zu kommen. Ich brauche meine persönliche Freizeit, sonst werde ich ungemütlich. Das erfordert eine gute Balance und gute Organisation, erst recht mit Nachwuchs.

Wollt ihr mit dem Ladies Day also vor allem Familienfrauen ansprechen?
Nicht nur. Es soll für Frauen in allen Lebenssituationen etwas dabei haben. Wir hoffen auch, dass Frauen aus dem ganzen Berner Oberland oder sogar der ganzen Schweiz kommen werden. Unser Traum wäre, 300 Frauen zum Ladies Day begrüssen zu dürfen.

Clip zum «Ladies Day»


Zur Webseite:
CLZ Spiez
Ladies Day 2014

Zum Thema:
«Tag der Frau»: Verwöhnen, ermutigen

Datum: 14.10.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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