Nationalratswahlen: Daniela Francioli-von Allmen

Daniela Francioli-von Allmen

Name, Vorname: Francioli-von Allmen Daniela
Partei, Kanton: EDU, Bern
Alter: 31
Zivilstand, Kinder: verheiratet, zwei Kinder (12 und 10)
Wohnort: Interlaken

Beruf, heutige Funktion: Familienfrau, Sekretärin EDU Kanton Bern
Bisherige Ämter: Grosser Gemeinderat Interlaken seit 7 Jahren, seit 3 ½ Fürsorgekommission Interlaken
Kirchenzugehörigkeit: SPM Interlaken/Unterseen, bis Sommer Teenagerarbeit, neu Sonntagschulleiterin
Hobbies: unsere Hunde, Gymnastik, Gespräche mit Freunden, günstige Menus erfinden (kochen)

In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zu politischer Tätigkeit?
Die Bibel fordert uns heraus, der Stadt Bestes zu suchen. Wie kann ich das besser, als motiviert durch das Vorbild Jesus Christus. Sein Leben und Wandeln motivieren mich.

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politikerin aus christlicher Überzeugung stärken?
Am liebsten alle, im Moment liegt mir ein neues Bewusstsein für die Wichtigkeit der gesunden Familie aber am meisten am Herzen. Die Gottesfurcht in der Eidgenossenschaft, im Gemeinwesen muss wieder einen höheren Stellenwert bekommen.

Wie beten Sie für die Schweiz und ihre Behörden?
Gottes Reich komme, Sein Wille geschehe. Wo ich Einblick habe, ganz konkret für Anliegen.
Die EDU Interlaken/Unterseen hat ein wöchentliches Frühgebet eingerichtet. Bei speziellen Anliegen vor Abstimmungen Fürbittegebet in der christlichen Gemeinde.

An welchen Punkten, auf welchen Ebenen muss eine Gesundung des Gesundheitswesens realistisch angegangen werden?
Die MitbürgerInnen müssen vermehrt zu Eigenverantwortung angehalten und motiviert werden. Guter Umgang mit Sport, Ernährung, Umwelt und Suchtmitteln trägt viel zur Gesundheit bei. Verpflichtung der Mediziner/Apotheker, auf allfällige günstigere Generika hinzuweisen.

Wenn der Bund sparen muss, wo soll er Schwerpunkte setzen?
Allgemein unnötige Ausgaben, neuestes Beispiel: RS Filmkomödie!

Welche Ziele soll die Drogenpolitik verfolgen? Was soll der Staat bezüglich Cannabis-Konsum tun?
Ich befürworte die Abstinenz-orientierte Drogenpolitik, auch bei Cannabis.

Wie soll sich die Schweiz in Europa positionieren – was kann sie einbringen?
Die Schweiz muss ihre Eigenständigkeit bewahren, sie kann sich trotzdem in wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereichen engagieren

Was möchten Sie während Ihrer Amtszeit in Bern verändern?
Alles, was nötig und möglich ist! Der Glaube an Gott, Jesus Christus soll wieder bekannt werden im Volk, in unserem Land.

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen?
Weinend, wütend und barmherzig würde er wohl den moralischen Zerfall unserer Gesellschaft ansprechen. Das hat Er schon zu seiner Zeit getan und müsste es wohl heute wieder tun. Auch mit der Gottesfurcht ist es nicht gerade weit her. Er würde uns wohl zur Umkehr und Busse anhalten.

Datum: 04.09.2003
Quelle: Livenet.ch

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