«Gott ist bis über beide Ohren verliebt in dich»
«Gott ist bis über beide Ohren verliebt. In dich.»
Der 45 Sekunden lange Spot soll laut Jung bei den Kinobesuchern «ein neues Bild von Gott einstreuen, eine kleine Überraschung». Er sei so eine Art «göttlicher Heiratsantrag». Wie die Hamburger Art Direktorin mitteilte, soll das Filmchen zwischen dem 14. April und dem 11. Mai 2011 in möglichst vielen deutschen Kinos im Werbeblock laufen, berichtet das Medienmagazin «pro». «Der Film ist nicht dazu gedacht, für eine bestimmte Denomination zu werben, sondern will schlicht und ergreifend auf Gott und seine Liebe aufmerksam machen», so Jung.
Pointe erst im Kino
Auf der Webseite www.gottspricht.com gibt es bereits Werbematerial. Doch den Film selbst wird man vorerst ausschliesslich im Kino sehen können. Denn würde er ins Internet gestellt, würde er sehr schnell die Runde machen, und die Pointe funktioniere im Kino dann nicht mehr, erklärt Jung.
Um die Werbeschaltung des Films in den Kinos zu decken, ruft die Art Direktorin zu Spenden auf. «Der Film ist produziert – kostet kein Geld mehr», stellt sie fest. Was jedoch noch Geld koste, sei die Kinowerbung. «Und zwar nicht wenig.» Immerhin habe der Film von der Prüfstelle den vollen Sozialrabatt bekommen, daher seien die Kosten für die Werbeschaltung um die Hälfte reduziert.
«Uns liegt
eine Liste aller Kinos in Deutschland vor, die digitale Werbespots ausstrahlen.
Wenn man beispielsweise in Hamburg für 4 Wochen im April/Mai etwa 3.500 Euro
einsetzen würde, könnte man in diesen vier Wochen ungefähr 54.800 Menschen
erreichen.
Datum: 03.03.2011
Quelle: pro