Hamas führt Scharia ein

Kreuzigungen im Gaza-Streifen?

Im ganzen Gazastreifen leben nur noch 2000 palästinensische Christen. Ihnen könnte der Tod durch Kreuzigung drohen. Gruppen der Hamas würden derzeit entsprechende Bestimmungen ausarbeiten.
Die Hamas verwendet hemmungslos den Hitlergruss und drängt Andersdenkende an den Rand des Abgrundes – sogar islamische Fatah-Anhänger.
Hamas-Anhänger, vermutlich nicht bei einem Dialogversuch.
Jesus Christus starb. Seine uneingeschränkte Liebe gilt auch jedem einzelnen Mitglied der Hamas.

Laut dem Online-Portal «Newsmax» führt die Hamas in Gaza Schritt für Schritt das islamische Recht ein, die Scharia. Dies habe beispielsweise die Hamas-Zeitung «Al-Rissala» gemeldet. Die Scharia enthält drakonische Strafen wie das Abschlagen der Hand bei Diebstahl oder die Todesstrafe für Personen, die «sich nicht den palästinensischen Interessen anpassen oder die mit Israel kollaborieren.» Eine geplante Form der Todesstrafe sei die Hinrichtung am Kreuz.

Christen gelten in dieser Perspektive als Feinde des Islam und sollen deshalb ans Kreuz genagelt werden dürfen. Bereits jetzt verkleiden sich arabische Christen in Gaza, um sich vor Nachstellungen und Anschlägen zu schützen; Frauen tragen Kopftücher, Männer lassen sich Bärte wachsen.

Kreuzigungen in Bethlehem?

Laut «Newsmax» äussert sich die palästinensische Führung bislang widersprüchlich zu diesem Thema. Während manche die Einführung der Scharia bestreiten, hätten andere stolz verkündet, dieser Schritt sei in den vergangenen beiden Monaten vorbereitet worden, und zwar nicht nur für den Gaza-Streifen, sondern auch fürs Westjordanland. Damit wäre nicht auszuschliessen, dass Christen sogar in Bethlehem hingerichtet würden, der Geburtsstadt von Jesus Christus.

Kommentar: Vom Gaza-Streifen zum Scharia-Streifen

Ungezügelt legt die Hamas Hand ans eigene Volk. In nur der Form nach demokratischen Abstimmungen übernahmen sie die Herrschaft über den Gaza-Streifen und ermordeten hemmungslos Anhänger der gemässigten Fatah-Bewegung.
Jetzt scheint ein weiterer «Feind» zum Abschuss freigegeben zu sein: die Christen.

Lesen Sie auch:
Hoffnung für Gaza
Evangelische Allianz ruft zum Gebet für Israel und Palästina auf
Good Morning Gaza: Taufe mit F-16

Quelle: Newsmax, Politically Incorrect, Livenet

Datum: 15.01.2009
Autor: Daniel Gerber, Lothar Mack

Werbung
Livenet Service
Werbung