«Weihnachtsrevoluzzer»

Ein Geschenk weniger kaufen

Wie schon vergangenes Jahr ruft die Initiative «Weihnachtrevoluzzer» zur Gestaltung des Weihnachtsfestes als ein Ereignis auf, das die Welt verändert. Bei der Geburtsgeschichte von Jesus gehe es um ein Versprechen, Hoffnung und revolutionäre Liebe. Weihnachten sei aber heute stark auf ein Fest des Konsums ausgerichtet. Darum sollen Christen ein Zeichen setzen, indem sie «ein Geschenk weniger» kaufen.
«Weihnachtsrevoluzzer»: Weihnachten im Stress.

Die Weihnachtstage sind heute bestimmt von Stress, Verkehrsstaus und Shoppingrausch, schreiben die Initianten in einer Medienmitteilung von Montag. Wenn der Weihnachtsrummel vorbei ist, «stehen viele von uns mit Geschenken da, die wir umtauschen möchten, mit Schulden, deren Rückzahlung Monate braucht, und mit dem schalen Gefühl, irgendwie Sinn und Zweck verpasst zu haben».

Die «Weihnachtsrevoluzzer» wollen die Bedeutung von Weihnachten als Fest der Geburt Christi wieder ins richtige Licht rücken. Christen werden aufgefordert, die Adventszeit nicht als Konsumrausch zu feiern, sondern in Leidenschaft zu Jesus. Die «Weihnachtsrevoluzzer» rufen darum dazu auf, dieses Jahr «ein Weihnachtsgeschenk weniger einzukaufen».

«Vollfett feiern»

Diese Aufforderung wirke zwar nicht spektakulär, «aber viele haben dieses kleine Opfer gebracht und damit nicht weniger als ein Wunder erlebt: Sie fühlten sich freier, Christus in der Adventszeit vollfett zu feiern», heisst es auf der Internet-Seite der Initiative.

Das Projekt wurde vom Westschweizer Philippe Kiener lanciert und wird von christnet.ch, einem Forum von Christinnen für Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Kultur und Entwicklung, unterstützt.

Datum: 08.12.2010
Quelle: Kipa

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