Zu Fuss um die Welt

73-Jähriger trägt Kreuz über 65'000 Kilometer – Weltrekord

Arthur Blessitt ist einer der wenigen, die buchstäblich über die ganze Erde gelaufen sind, um das Evangelium an die äussersten Enden der Welt zu bringen. Dabei hat er 323 Länder durchquert.
Arthur übergibt das Kreuz der Neuen Generation, um es in die Welt zu tragen und die Botschaft des Kreuzes zu verkünden.
Arthur Blessitt mit seinem Kreuz

Aufgeführt im Guinness-Buch der Rekorde für die «längste Wanderung», ist Arthur mit einem 3 Meter langen Kreuz über 65'000 Kilometer weit gelaufen. Der 73-Jährige hat zu Fuss 323 Länder und Inselgruppen durchquert, hat dabei 82 Millionen Schritte gemacht und insgesamt 10 Millionen Tonnen getragen – alles zur Ehre Gottes.

«Es gibt Leute, die lachen, wenn sie mich sehen, wie ich das Kreuz die Strasse entlang trage», sagt Arthur, «und sie rufen 'hey, du Niete!' Aber ich sage nur: 'Wenigstens bin ich am richtigen Platz festgenietet. Jesus hat das gemacht.'»

Wenn man ihn fragt, warum er das tut, sagt Arthur Blessitt einfach: «Ich liebe Jesus und ich liebe Menschen.» Während seines historischen Marsches ist er mit Königen, Präsidenten und Bauern zusammengetroffen, war 24 Mal im Gefängnis und ist durch 52 Kriege marschiert, indem er das Kreuz als Symbol des Friedens inmitten von Gewalt hochgehalten hat.

«Allzu oft hat die Religion aus dem Kreuz ein Symbol des Konflikts gemacht», sagt Arthur, «aber es ist Teil meiner Mission, die Bedeutung des Kreuzes neu zu interpretieren: die Leute sollen sehen, dass das Kreuz nicht etwas gegen sie ist, sondern das ultimative Symbol, dass Gott dich liebt, egal was du getan hast.»

Seit 1969 unterwegs

Sein erstes Kreuz hat Arthur – Kind der Jesus-People-Bewegung – 1968 hergestellt und es an der Wand eines christlichen Kaffeehauses befestigt. 1969 begann er seine Wanderung. Heute trägt er sein viertes Kreuz, berührt Millionen von Menschen mit der Liebe von Jesus – und hat mit 73 Jahren keinerlei Pläne, bald aufzuhören. Auch wenn sein Leben verfilmt wurde – er bleibt unterwegs. «Die Strasse ist mein Daheim und die Welt ist meine Familie», sagt Arthur. «Ich habe die grossen Nöte der Welt gesehen, aber ich bin voll Hoffnung», bekennt er. «Es gibt eine Antwort – Jesus! Ihn können wir kennen, ihm nachfolgen und einander lieben. Ehre sei Gott!»

Datum: 27.06.2014
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet / The Gospel Herald

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung