icp

Christliches Institut startet Höhere Fachschule für Sozialpädagogik

Das icp (Institut für Christliche Psychologie, Therapie und Pädagogik) legt seine spezialisierten Ausbildungen in Sozialpädagogik und Sozialtherapie zu einer generalistischen höheren Fachschulausbildung in Sozialpädagogik zusammen. Zudem erlangte das Institut in diesem Herbst die Zertifizierung nach ISO 9001 und EduQua.
Pfr. Dr. theol. Roland Mahler leitet das icp.
Roland Mahler unterrichtet.
Studenten des dritten Kurses, Ende 2005.

Wer eine sozialpädagogische oder sozialtherapeutische Ausbildung anstrebt, die auf christlichen Grundwerten aufbaut, fand beim icp schon seit 1992 ein entsprechendes Angebot auf hohem Niveau. 2001 wurde mit dem Schwerpunkt „Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen“ als zweites Standbein begonnen.

Aufgrund neuer bildungspolitischer Vorgaben entscheidet sich das icp nun aber, seine beiden bisherigen Ausbildungen zu einer generalistischen, berufsbegleitenden Ausbildung in Sozialpäda­gogik zusammenzuführen. Der nächste Ausbildungsjahrgang dieser höheren Fachschulausbildung startet im September 2007 und wird bereits den Vorgaben des neuen Berufsbildungsgesetzes entsprechen.

Eidgenössische Anerkennung angestrebt

Das icp strebt die eidgenössische Anerkennung dieser Ausbildung als Höheren Fach­schulbildungsgang an. Sobald der Rahmenlehrplan Sozialpädagogik durch das Bundes­amt für Berufsbildung (BBT) in Kraft gesetzt ist, wird das icp die Anerkennung beantragen.

Die vierjährige berufsbegleitende Ausbildung qualifiziert für die Arbeit mit Menschen jeden Lebensalters. Dabei nimmt die enge Verbindung von Schule und Praxis einen zentralen Stellenwert ein.

Parallel zum neuen Ausbildungskonzept arbeitet das icp auch an seiner Qualität. So erhielt das Institut die Zertifizierung nach ISO 9001 und EduQua (ein Qualitätslabel speziell für den Bildungsbereich).

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icp: Bildung und Dienstleistungen im Sozialbereich

Das icp bietet Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Sozialpädagogik und Psychologie auf christlicher Basis an. Das icp ist vom Bundesamt für Gesundheitswesen BAG als Modulproduzent im Rahmen der Weiterbildungsförderung im Suchtbereich anerkannt. Zudem ist das icp Anbieter im Bereich Supervision und Organisationsberatung bzw. Qualitätsmanagement.


Absicht ist es, Menschen, die die soziale Arbeit als persönliche Berufung verstehen, so auszubilden und zu schulen, dass sie ihren Auftrag in Kirche und Gesellschaft engagiert und effektiv erfüllen können. Dazu wollen wir menschliche und fachliche Brücken bauen sowie das gegenseitige Verstehen auf allen Ebenen fördern. In diesem Sinne arbeiten wir als interkonfessionelle Einrichtung mit verschiedenen kirchlichen und staatlichen Stellen zusammen.

Mit diesen Ausbildungen bringt das icp eine aktuelle Form der Diakonie professionell zur Geltung, welche fachliche Eignung und Qualifikationen mit Beziehungsfähigkeit und persönlichem Engagement verbindet.

Das icp und sein neues Ausbildungskonzept werden von der IGNIS-Akademie für Christliche Psychologie in Deutschland, dem Jugend­heim Sternen in Weissenburg (BE), dem Christlichen Internat Gsteigwiler (BE) und dem Verein Christ­licher Fachleute im Rehabilitations- und Drogenbereich (VCRD) unterstützt.

Webseite des Instituts

Datum: 28.10.2006
Quelle: ICP Institut für Christliche Psychologie, Therapie und Pädagogik

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