AEM-Tagung: Zahl der Mitgliedswerke erhöhte sich um sechs auf 82

AEM Signet

R e h e – Die Zahl der von Deutschland ausgesandten evangelikalen Missionare hat 2002 einen neuen Höchststand erreicht: 2.839. Das hat die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) auf ihrer Jahrestagung mitgeteilt, die vom 25. bis 27. Februar in Rehe (Westerwald) stattfand. Die Zahl der Missionare stieg um 405 gegenüber dem Vorjahr. Nach Angaben der AEM hängt die deutliche Zunahme teilweise damit zusammen, daß jetzt alle Mitgliedswerke die Ehepartner der Missionare in die Zählung einbeziehen. Außerdem nahm die AEM sechs weitere Mitgliedswerke auf: „Campus für Christus“ (Gießen), die Europäische Christliche Mission (Partnermission der Deutschen Missions-Gemeinschaft), den Förderverein der Christlichen Deutschen Schule Chiangmai (Thailand), das Jugend-, Missions- und Sozialwerk (Altensteig), die Initiative „Geschenke der Hoffnung“ (Berlin) und die Mennoniten-Gemeinde Bielefeld. Damit gehören jetzt insgesamt 82 Werke zur AEM. Sie stellen vier Fünftel aller von Deutschland ausgesandten evangelischen Missionare. Die größten AEM-Mitgliedswerke sind die Deutsche Missionsgemeinschaft (314 Missionare), die Liebenzeller Mission (189), die Christoffel-Blindenmission (167), das Internationale Centrum für Weltmission (159), die Vereinigte Deutsche Missionshilfe (147), die Wycliff Bibelübersetzer (143) und das Missionshaus Bibelschule Wiedenest (141). Vorsitzender der AEM ist der Leiter des deutschen Zweiges des internationalen Missionswerks „Operation Mobilisation“, Fritz Schuler (Mosbach bei Heidelberg).

Datum: 28.02.2003
Quelle: idea Deutschland

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