Pietisten wünschen objektivere Berichte über den Nahost-Konflikt

Volker Teich Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung

Korntal. Die Medien sollten objektiver über den Nahost-Konflikt berichten. Die von dem demokratischen Staat Israel ausgeübte militärische Gewalt dürfe nicht negativer dargestellt werden als die terroristische Gewalt von palästinensischen Organisationen. Das fordert die württembergische Ludwig-Hofacker-Vereinigung in einer in Korntal bei Stuttgart veröffentlichten Erklärung.

Politiker müssten sich fragen, ob sie weiter auf einen palästinensischen Führer setzten wollen, “der bisher eindeutig eine Spur der Feindschaft und des Terrors gelegt hat”. Durch Förderung Jassir Arafats seien sie möglicherweise an der gegenwärtigen Lage mitschuldig.

Nach Ansicht der Hofacker-Vereinigung, einem Zusammenschluss von pietistischen Gruppen, Hauskreisen und Jugendwerken, sollten Medien und Politiker Solidarität mit dem jüdischen Volk üben und für das Existenzrecht Israels eintreten.

Datum: 27.05.2002
Quelle: idea Deutschland

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