Gesichter & Geschichten

Mirjam Fisch: «Ich übe mich darin, Gott zu vertrauen»

Die Serie «Gesichter & Geschichten» bietet einen vielseitigen Rückblick auf das vergangene Jahr. Was hat Livenet bewegt und begleitet? Darauf und auch in ihr persönliches Leben gibt die Redaktorin Mirjam Fisch einen Einblick.
Mirjam Fisch (Bild: Livenet)

ihre Antworten sind auch als Video-Talk auf YouTube zu finden).

Seit Frühling 2021 ist Mirjam Fisch aus dem Zürcher Oberland bei Livenet als Redaktorin und Mitarbeiterin für die Regiozeitungen tätig. Für Chefredaktor Florian Wüthrich ist sie «wie ein Engel, der genau in der richtigen Zeit dazu kam», da sie einen grossen Teil der Geschichten für die 33 Regiozeitungen geschrieben hat.

«Es ist ein riesiges Geschenk»

Anfang Jahr erhielt Mirjam Fisch eine Kündigung und suchte nach einem neuen Arbeitsplatz als Journalistin. Dass es bei Livenet auf Anhieb gepasst hat, ist für sie «ein riesiges Geschenk» und ihr Highlight im vergangenen Jahr.

Beim Teamausflug im Druckzentrum Bern (Livenet berichtete) hat der Leiter des Rundgangs «zufällig» eine Zeitung aus vielen herausgenommen, um sie zu zeigen. «Es war genau die Ausgabe vom Zürcher Oberland, auf der mein Dorf abgebildet ist». Durch dieses Erlebnis bestätigt sich für sie noch einmal, am richtigen Ort zu sein.

Arbeit bei Livenet

«Ich erzähle allen, was ich jetzt bei Livenet mache», berichtet Mirjam freudestrahlend. Sie versucht immer, ihre Gesprächspartner für die Regiozeitungen zu begeistern. Durch zahlreiche Gespräche bekommt sie auch Vorschläge für spannende Porträts und Geschichten. Sie nimmt dann mit den erwähnten Personen Kontakt auf, führt Interviews, macht Fotos, schreibt Texte und reicht diese bei Livenet ein. Die Berichte erscheinen dann in der entsprechenden Regio-Zeitung.

Gottvertrauen gewachsen

Auch Mirjams Mann wurde dieses Jahr überraschend gekündigt, was für beide ein harter Schlag war. «Ich habe schon länger immer wieder gebetet: 'Herr, ich möchte näher an dein Herz.' Nun habe ich die Gelegenheit, das zu erleben.» In schwierigen Situationen sagt sie sich: «Ich mache meinen Teil, aber bei dem was ausserhalb meiner Kontrolle liegt, übe ich mich darin, Gott zu vertrauen.» So haben sie und ihr Mann im vergangenen Jahr immer wieder erlebt, wie Gott versorgt.

«Ich kann entscheiden, in welche Richtung ich schaue»

Menschen, die Angst vor dem neuen Jahr haben, rät Mirjam, den Blick auf Gott zu richten. «Ich entscheide, in welche Richtung ich schaue. Achte ich darauf, was immer noch gut ist und gut werden kann oder sehe ich nur, was schief gehen könnte?» Für sie sei das ebenfalls ein Üben, bei dem sie sich immer wieder Gottes Verheissungen und Zusagen aus der Bibel in Erinnerung ruft. Als Beispiel nennt sie Psalm 23, Vers 5: «Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde […].» Mirjam Fisch ist überzeugt: «Gott schaut, dass wir immer genug haben.»

Mirjam Fisch hat sich in der Video-Serie «Gesichter & Geschichten 2021» ebenfalls den Fragen von Livenet gestellt:



Zum Thema:
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Datum: 29.12.2021
Autor: Hanna Krückels
Quelle: Livenet

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