Prinz und Bestsellerautor Asserate macht aus seinem Christsein kein Geheimnis

Prinz Asfa-Wossen Asserate

Mit seinem Buch über gutes Benehmen („Manieren“) hat er einen Bestseller im deutschsprachigen Raum gelandet. Jetzt ruft er Christen zu mehr Leidenschaft und Profil auf. Was viele nicht wissen: Die Höflichkeit des Prinzen Asfa-Wossen Asserate (Foto) wurzelt in seinem tiefen Glauben an Jesus. „Ich schäme mich nicht, zu meinem Heiland und Schöpfer zu stehen“, sagt der Großneffe des äthiopischen Kaisers Haile Selassie, der als Autor und Unternehmensberater in Frankfurt am Main lebt. Für den freundlichen Prinzen ist das öffentliche Bekenntnis zu Christus eine Selbstverständlichkeit: „Es ist eine Frage der Zivilcourage, dass wir unseren Glauben bekennen.“

Darum fordert er im Dialog mit anderen Religionen zu Eindeutigkeit auf – aber auch zu Demut. Statt einfach andere Überzeugungen anzugreifen sollten Christen es „umgekehrt sagen“, ganz nach dem Motto: „Für mich gibt es keinen anderen Weg, als den, den ich eingeschlagen habe. Keinen anderen Weg als Jesus Christus.“ Ohnehin käme es erst durch Jesu Auftrag und sein Gebot der Liebe zu einem echten Dialog, der diesen Namen verdiene. Das Christentum sei zwar eine Religion der Liebe, aber das sei etwas Aktives: „Da will man den anderen auch beschützen vor seinem Untergang!“

Zwei Dinge müsse ein Christ für das Gespräch mit Andersglaubenden kennen: zum einen die andere Religion, vor allem aber die Basis des eigenen Glaubens. „Er muss wissen, dass er mit erhobenem Haupt durch die Straßen gehen kann und dass er sagen kann: „Ich bin ein Erlöster!“ (NL/Chrismon)

Datum: 07.06.2005
Quelle: Neues Leben

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