Auch bei «The-Voice»-Sieg

Yasmina Hunzinger will weiter Anbetungsmusik produzieren

Da waren’s nur noch 16 – und Yasmina Hunzinger ist weiterhin dabei. Die Sängerin äusserte sich nun in der Zeitschrift «Pro» über ihren christlichen Glauben sowie Stärken und Schwächen der christlichen Musikszene.
Yasmina Hunzinger

Die ersten beiden Live-Shows sind vorbei, aus 24 Kandidaten sind 16 geworden. Immer noch dabei ist Yasmina Hunzinger (34), die auf dem christlichen Musikmarkt keine Unbekannte ist. Die Sängerin mit Schweizer Wurzeln produzierte mit Arne Kopfermann und vielen anderen. Laut der Zeitschrift «Pro» wolle sie die Anbetungsmusik auch nicht aufgeben, wenn sie «The Voice of Germany» gewinnen sollte.

Hunzinger ist nicht die erste Christin, die in einer Casting-Show weit gekommen ist. Florence Joy Enns gewann 2004 die Sendung «Star Search», ihr Ehemann Thomas Enns machte bei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) von sich reden. Beide gingen sehr offen mir ihrem christlichen Glauben um.

Hunzinger sagt, offensives Werben sei nicht ihr Ding. «Ich sehe mich nicht als Musik-Missionarin», wenn sie aber jemand auf ihren Glauben anspreche, wolle sie gerne darüber Auskunft geben.

Cae Gauntt brachte sie zu «The Voice»

Der Auftritt bei «The Voice of Germany» ist nicht Hunzingers erster in einer Casting-Show. Vor einigen Jahren war sie auch mal bei DSDS dabei, flog aber schon in der Vorauswahl raus. Warum, weiss sie nach eigenen Angaben bis heute nicht. Auch deshalb hat sie sich ihr Mitwirken bei «The Voice» gut überlegt. Die christliche Sängerin Cae Gauntt habe sie auf die Sendung aufmerksam gemacht: «Yasmina, das ist deine Chance!» Dennoch blieb Hunzinger vorsichtig. «Ich wollte kein Trash-TV machen.» Heute ist sie sich sicher, dass «The Voice» nicht in diese Kategorie fällt: «Wo DSDS aufhört, fängt ‚The Voice of Germany‘ an», bewertete sie die Qualität der Sendung mit Nena, Xavier Naidoo und der Band «The BossHoss».

Obwohl sie gerne auch nach der Sendung weiter in der christlichen Musikszene aktiv bleiben möchte, wünscht sie sich, dass die säkulare und die christliche Musik-Welt enger zusammenrücken. «Wir müssen mehr nach aussen gehen», findet sie. Dennoch ist sie sich sicher: «Es gibt Leute da, die machen einen tollen Job.» Als Beispiel nennt sie den christlichen Sänger Jeremy Camp.

Datum: 14.01.2012
Quelle: Pro

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