Zwei für die Zukunft

Neue Oberin eingesegnet, neuer Geschäftsführer vorgestellt

Gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer der Schwesternschaft, Joachim Rastert, will die neue Oberin des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona (DMH), Schwester Ursula Seebach, den Weg in die Zukunft gestalten.
Von Links: Dominik Klenk (Leiter Brunnen Verlag Basel), Joachim Rastert (Geschäftsführer DMH), Oberin Schw. Ursula Seebach, René Winkler (Direktor der Pilgermission St. Chrischona)

«Ich brauche euch alle!», sagte Schwester Ursula vor ihrer Einsegnung am 16. September 2012 im Konferenzzentrum St. Chrischona. Sie bat um Unterstützung bei ihren 110 Mitschwestern und den anwesenden Freunden des Mutterhauses.

Schwester Ursula fühlt sich von Gott für den Dienst als Oberin berufen. Zuvor diente sie 20 Jahre lang im Raum Berlin-Brandenburg, zwölf Jahre als Pflegedienstleiterin in einem Krankenhaus und acht Jahre in der Gemeinschaftsarbeit sowie dem EC-Jugendverband.

Zukunft des Mutterhauses? Gott denkt gross!

Weg aus dem Vertrauten ging auch Abraham, erzählte Dominik Klenk, neuer Leiter des Brunnen Verlags Basel, in seiner Festansprache. Doch dieser Aufbruch ins Ungewisse sei zusammen mit einer Verheissung Gottes geschehen: «In dir sollen gesegnet sein alle Geschlechter auf Erden.» Abrahams Geschichte könne ein Beispiel geben für das Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona – trotz Nachwuchsmangels und Zukunftssorgen. «Gott denkt gross. Es geht darum, den Segen Gottes durch eure Herzen und eure Hände weiterzugeben. Und Gott kennt Eure Erben», so Dominik Klenk.

Joachim Rastert: Von der Bank in die Diakonie

Wer können diese Erben sein? Joachim Rastert will als neuer DMH-Geschäftsführer helfen, sie zu finden. Der frühere Leiter der KfW-Niederlassung Berlin, die ehemalige Staats- und Notenbank der DDR, verfügt über viel kaufmännische Berufserfahrung. Seine Fähigkeiten will der überzeugte Christ nun in den sozial-diakonischen Dienst stellen. «Kein Blatt Papier darf zwischen uns passen», skizzierte Schwester Ursula ihr enges, gemeinsames Arbeiten – mit Augenzwinkern und breitem Lächeln.

Webseite:
Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona

Datum: 20.09.2012
Autor: Markus Dörr
Quelle: Livenet / Pilgermission St. Chrischona

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