Noch bevor «The Chosen» in der Schweiz bekannt wurde, war es in Südafrika ein Hit. Mit anfänglicher Skepsis schaute Doris Lindsay dort in die Serie rein – und wurde positiv überrascht.

Als der «The Chosen»-Boom in Südafrika losging, befanden sich die Menschen gerade im Lockdown. Schnell war die ganze Familie Lindsay am Schauen. «Es hat uns als Familie total mit reingenommen, vor allem die erste Staffel.»

Szene mit Frau am Brunnen beeindruckte

Besonders begeistert sie die schauspierische Leistung von Jonathan Roumie, der Jesus so natürlich darstelle – bei anderen Jesus-Filmen gebe sich Jesus oft sehr verhalten.

Eine Szene, die Doris Lindsay besonders beeindruckt hat, ist die der Frau am Brunnen, die Jesus gegenüber so skeptisch ist, weil sie nicht weiss, was noch kommt… «Diese Szene ist mir sehr nachgegangen, auch von unseren Situationen her mit der Arbeit, die wir in Südafrika machen, mit dem Thema Scham, Thema Sünde, Thema Einsamkeit…» Doris Lindsey setzt sich mit ihrem Mann für Jugendliche in den Slums von Südafrika ein.

Jesus geht Schritt für Schritt mit Menschen

Sie ist positiv von der Serie überrascht. «Am Anfang war ich skeptisch, da ich bereits manchen Jesus-Film gesehen habe und ich das Gefühl hatte, dass es sich etwas wiederholt.»

Besonders bei der ersten Staffel war alles noch neu. Jesus wird als normaler Mensch dargestellt, der den Weg mit den Menschen geht, die alle ihre eigene Geschichte haben. «Wie er Schritt für Schritt mit ihnen vorwärts geht, sie ruft, sie korrigiert und heilt», das habe sie enorm begeistert.

Sehen Sie sich den Talk mit Doris Lindsay an:

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