10 persönliche Fragen an Ruedi Josuran

Ruedi Josuran, 48, verheiratet mit Esther, zwei erwachsene Kinder, wohnhaft in Stäfa. Seit 13 Jahren ist er Moderator beim Schweizer Radio DRS 1, vorher bei Radio Zürisee und Radio 24

Was macht Sie glücklich?
Kleine und kostenlose Dinge. Zum Beispiel angeregte Gespräche in der Familie, gemeinsam einen Fussballmatch ansehen oder die Seele baumeln lassen.

Worauf können Sie nur schwer verzichten?
Auf die Liebe meiner Frau, auf den Kontakt mit den Kindern, auf kleine Inseln im Alltag. Und auf Siege des HC Lugano oder der AC Milan.

Was ist Ihnen peinlich?
Ich bringe mich im Alltag regelmässig in peinliche Lagen und kann gut damit leben.

Wem wollten Sie schon lange ein Kompliment machen?
Meiner Frau (weil sie es noch bei mir aushält), Rolf Schweiger (weil er sich als Expräsident der FDP zu seinem Burnout bekannt hat), Gerhard Polt (weil mich kaum ein anderer so zum Lachen bringt) und Marco Masini (weil kaum ein anderer Sänger mein Lebensgefühl ausdrücken kann wie er).

Was würden Sie ändern, wenn Sie Bundesrat wären?
Wenn das Volk schon nicht direkt den Bundesrat bestimmen kann, dann soll die Bundesversammlung diese Aufgabe einer attraktiven Jury übertragen. Mit Chris von Rohr, Klaus Stoehlker, Adolf Ogi, Viktor Giacobbo, Massimo Rocchi, Sonja Buholzer und Julia Onken. Die letzten sechs Finalisten kriegen die Departemente, und der Bundespräsident wird vom Publikum per SMS bestimmt.

Was sollten Christen ernster nehmen?
Gescheiterte und zweifelnde Menschen.

Welche biblische Geschichte hätten Sie miterleben wollen?
Die erste Begegnung zwischen Adam und Eva im Garten Eden.

Auf welche Frage möchten Sie eine Antwort haben?
Über was Gott lacht und welche Musik er bevorzugt.

Was ist der Sinn Ihres Lebens?
Meine eigene Lebensspur und Berufung zu finden und zu leben.

Was soll einmal auf Ihrem Grabstein stehen?
Ich fürchte, ich werde eine gute Antwort mit ins Grab nehmen...

Datum: 12.05.2005
Quelle: Chrischona Magazin

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